Seit zwei Jahren streiten sich unzählige selbst ernannte Propheten und „Obergscheite“ über die dramatischen Folgen des Brexits und malen die düstersten Bilder an die Wand. Das erinnert irgendwie an das Millenniumsjahr 2000 und das dafür angedrohte Armageddon. Punkt Mitternacht sollten damals alle Flugzeuge vom Himmel fallen, Atomkraftwerke verrücktspielen und sowieso ein kleiner Weltuntergang stattfinden, dies alles, weil die Computer nur bis 1999 vorprogrammiert wären. Was dann geschah und welche Vorhersagen eintrafen, wissen wir alle – nämlich absolut gar nichts! Von den diversen Chaostheoretikern hat man seither nichts mehr gehört. Und genau so wird es sein, wenn der Brexit greift. Nur um Wichtigkeit vorzutäuschen, rennen derzeit diverse Trauergestalten in Brüssel herum und beschwören die hörige Masse mit dem Kreuz des wirtschaftlichen Untergangs wie seinerzeit die Vordenker bei der Inquisition die ungebildeten Gläubigen. Am liebsten würden einige sogar zu physischer Folter greifen. Die Wirtschaft Englands und die des Restes der Europäischen Union werden ganz leicht überleben! Es gibt dann halt nur mehrere arbeitslose Politiker! Außer vielen Formularumstellungen und neuen/alten Berufsbezeichnungen wird sich kaum wirklich etwas ändern. Eine sehr wichtige Aufgabe bleibt es allerdings, unbedingt zu verhindern, dass in Irland bereits lauernde Chaoten auf die Barrikaden steigen und den Brexit als willkommenes Alibi für Terror und Mord in Nordirland wieder hervorholen. Seien wir deshalb froh, wenn Frau May jetzt bereits an diese übergroße Gefahr denkt. Es geht nicht ums Pokern, sondern um menschliche Werte. Es gibt weltweit bereits mehr als genug Terror (oft leider dank der vielen EU-Fehlleistungen!). Also sollten die „Weisen“ in Brüssel (erstmals) wirklich mitdenken! Im Moment sind sie nur in Panik wegen eines drohenden Dominoeffektes, wenn sich der Brexit nicht als Unheil, sondern als Vorteil für die Selbstbestimmung der einzelnen Staaten manifestieren sollte!
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Ich finde es unglaublich, dass solche Fragen überhaupt gestellt werden. Ich selbst rauche seit über 10 Jahren nicht mehr, kann aber sagen, dass meine ...
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