Wie bei der Stasi!

Nun schlägt’s aber bald breizehn! Im „Ö1-Mittagsjournal“ druckst und stottert der Leiter des Post-Adressmanagements herum, warum die Post ihre Kundendaten gegen Entgelt weitergibt. Angeblich lukriert sie damit ein Körberlgeld von 5 Mio. Euro! Der Leiter behauptet auch, dass alle Betroffenen ein Einverständnis dazu abgegeben hätten?! Neben anderen sensiblen Daten wie Name, Adresse, Geburtsdatum etc. wird auch die politische Einstellung mitgeliefert und zwar schätzomativ. Ich wäre sehr neugierig, welche politische Partei sie mir zugeordnet haben! Das ist ja wie bei der Stasi im ehemaligen Ostdeutschland! Ich werde demnächst bei der Post vorsprechen, um mein Marketingeinverständnis einzusehen. Ich habe nämlich ganz sicher nie so etwas abgegeben bzw. unterschrieben. Ich fordere die Datenschutzbehörde auf, diesen skandalösen Zustand um die Weitergabe der geheimen Kundendaten von der Post streng zu ahnden und dieses Treiben sofort abzustellen.