Im Interview mit Frank Stronach über seinen Weggang aus seiner Heimat kommen die großen Verdienste von ihm für die österreichische Wirtschaft überhaupt nicht zur Sprache. Auch er selbst bedauert nur sein politisches Desaster und kommt zur späten Einsicht, es wäre besser gewesen, er wäre nie in die Politik gegangen, sondern hätte sich nur der Wirtschaft gewidmet. Ich halte es für eine persönliche Tragik, wenn ein so erfolgreicher Auslandsösterreicher einigermaßen verbittert seine Zelte in seiner Heimat abbricht. Dafür schütten auch besonders „liebe“ Poster in den sozialen Medien unverschämte, gemeine Häme über Stronach. Als Jahrgang 1933 wünsche ich ihm jedenfalls noch viele gesunde Jahre mit vielen Aktivitäten und dass er manchmal unbeschwert und frei von Groll doch in seiner alten Heimat schöne Wochen verbringen kann.
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