Für die südlich der Hauptstadt beheimateten Verlierer war es eine weitere bittere Cup-Pille. Im Vorjahr war der aktuelle Tabellenzwölfte im Endspiel am FC Sevilla gescheitert und erst vor einer Woche setzte es im UEFA-Cup-Viertelfinale gegen Bayern München nach dem unglücklichen Heim-3:3 den K.o.-Schlag. "Valencia hat die Trophäe aufgrund der ersten zehn oder 15 Minuten gewonnen. Wir hatten gute Phasen nach der Pause, aber das war nicht genug", resümierte der dänische Getafe-Coach Michael Laudrup.
Valencia, zuletzt in der Liga dreimal en suite ohne Punkt, führte vor rund 55.000 Besuchern nach nur zwölf Minuten durch Tore von Juan Mata (4.) und Alexis (12.) schon 2:0 und fixierte den Erfolg erst im Finish. Nachdem Esteban Granero knapp vor der Pause aus einem Elfmeter auf 1:2 verkürzte hatte, fiel die Entscheidung erst in der 83. Minute durch das 3:1 von Fernando Morientes. Kurz vor dem Ende verlor Getafe auch noch den nach einer Stunde eingewechselten Fabio Celestini durch Ausschluss.
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