Der 19-Jährige hatte die 38-Jährige Ende Oktober nachts auf einem öffentlichen Platz in Linz attackiert: Er versetzte ihr Faustschläge gegen Gesicht und Kopf. Anschließend zerrte er sie in einen nahe gelegenen Park, wo er sie mehrmals vergewaltigte. Der 19-Jährige zwang die Kellnerin anschließend, in ein Auto zu steigen. In einem dunklen Hof kam es dann zu weiteren Vergewaltigungen. Das Opfer musste danach auch noch 400 Euro bei einer Bank abheben. Der Täter bedrohte die Frau mit dem Umbringen, falls sie zur Polizei gehen sollte.
Ähnlichkeiten waren für die Exekutive im Fall der versuchten Vergewaltigung der 28-Jährigen Ende April erkennbar: Die Frau war nachts durch einen Linzer Park zu ihrer Wohnung unterwegs gewesen. Plötzlich schlug ein Täter der Linzerin brutal mit dem Fuß und der Faust mehrmals in das Gesicht. Einen Vergewaltigungsversuch konnte die 28-Jährige abwenden, indem sie laut um Hilfe schrie. Bei der Attacke erlitt die Frau schwere Gesichtsverletzungen und musste mehrfach operiert werden.
Obwohl der 19-Jährige die Tat im April nicht gestand, stehe er aufgrund der Ermittlungen im dringenden Verdacht, auch für die versuchte Vergewaltigung verantwortlich zu sein, so die Polizei. Der Mann befindet sich bereits in Haft.
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