Staub und vorallem die sengende Mittagshitze seien das Schlimmste gewesen, berichtete Oberstabswachtmeister Konrad Zankl. Die Soldaten hatten zum Teil mit Temperaturen von mehr als 50 Grad Celsius zu kämpfen. Mithilfe der errichteten Beschattungsanlage konnte ein Rückgang von 15 Grad erreicht werden. "Darum haben uns die anderen Nationen beneidet", erklärte Zankl.
Major Wolfgang Schneider lobte besonders die Zusammenarbeit mit den übrigen Staaten. Der Einsatz sei zwar sehr anstrengend gewesen, mit der Hitze seien die Einsatzkräfte aber rasch zurechtgekommen. Auf ihre Familien würden sie sich nun am meisten freuen, betonten die Soldaten. "Und auf ein gutes österreichisches Essen", sagte Major Dieter Merkinger, der den Aufbau des Camps leitete.
Rund sechs Wochen war die Gruppe von Pionieren in der afrikanischen Krisenregion. Die anderen Soldaten - darunter Ärzte und Sanitäter - bleiben voraussichtlich länger. Ihr Einsatz kann mehrere Monate dauern, besonders viele kommen aus der Steiermark und aus Niederösterreich.
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