Der ursprüngliche stornierte Vertrag sah die Beschaffung von 199 Fahrzeugen vor. Gerüchten zufolge könnte das österreichische Bundesheer die überzähligen 92 Panzer ordern, um Arbeitsplätze in Wien abzusichern.
Der stellvertretende tschechische Verteidigungsminister Martin Bartak sagte, die Tests könnten "im Horizont von Wochen" beginnen. Laut früheren Medienberichten könnten die Pandur-Tests in dem tschechischen militärischen Servicebetrieb in Sternberk durchgeführt werden.
Die tschechische Verteidigungsministerin Vlasta Parkanova hatte im März erklärt, dass man im Falle einer Vereinbarung die Panzerwagen in sechs Ausführungen bestellen werde. Der Preis für ein Fahrzeug soll derselbe bleiben, wie er in dem stornierten Vertrag vereinbart war. Da die Zahl der Panzer jedoch fast halbiert werden soll, werde auch der Gesamtpreis des Auftrages um beinahe die Hälfte niedriger ausfallen. Die Lieferung der Fahrzeuge soll dann noch bis Ende dieses Jahres erfolgen, da die tschechische Armee die Panzer schon 2009 in ihren Auslandsmissionen einsetzen will.
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