Auf "Black Pearl"

Österreicher retten Deutsche vor Piraten

Österreich
07.04.2008 17:26
Zwei österreichische Segler, die mit ihrer Jacht "Black Pearl" in der Karibik unterwegs waren, haben sich eine wilde "Seeschlacht" mit fünf schwer bewaffneten Piraten geliefert, die ein deutsches Segelschiff überfallen haben. Mit Pfefferspray, Fäusten und einer Signalpistole schlugen sie die Seeräuber in die Flucht.

Die beiden Boote "Genesis" und "Black Pearl" waren auf dem Weg nach Trinidad und befanden sich an der Nordostküste von Venezuela, als plötzlich ein Fischerboot auf das Schiff des deutschen Ehepaars zuraste.

Als einer der Räuber mit einer Pistole in das Boot zu klettern versuchte, schlug ihn Wolfgang B. (58) mit einem Kinnhaken nieder, und der Pirat fiel ins Wasser. Inzwischen eilten die beiden Österreicher zu Hilfe. Sie drängten sich mit ihrer Jacht zwischen das Piratenschiff und die "Genesis". Daraufhin eröffneten die Seeräuber das Feuer und schossen auf die "Black Pearl".

Piraten mit Signalpistole verscheucht
Doch die Österreicher Hans und Sabine W. blieben unverletzt. Sie ließen sich trotz der Schüsse nicht einschüchtern und fuhren mit der Signalpistole in der Hand direkt auf die Seeräuber zu. Die deutsche Jacht folgte und steuerte ebenfalls auf die Piraten zu. Daraufhin gaben die Banditen auf und flüchteten.

Von Erich Schönauer, Kronen Zeitung; Symbolbild

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