Lenker gestorben
Wie schon in "Das Schweigen der Lämmer" gipfelt auch hier das nervenaufreibende Finale in einer Konfrontation zwischen der toughen Agentin und dem Cyber-Serienkiller.
Dass uns dieser überaus sadistische Suspense-Thriller einen Spiegel in Sachen Gewaltkonsum einer sich durch Voyeurismus mitschuldig machenden Gesellschaft vorhalten will, mutet verdammt scheinheilig an. Unerreicht Alfred Hitchcocks "mörderische Eleganz", die dem Auge nie zu viel zumuten wollte. Regie: Gregory Hoblit.
Christina Krisch, Kronen Zeitung
Kommentare
Da dieser Artikel älter als 18 Monate ist, ist zum jetzigen Zeitpunkt kein Kommentieren mehr möglich.
Wir laden Sie ein, bei einer aktuelleren themenrelevanten Story mitzudiskutieren: Themenübersicht.
Bei Fragen können Sie sich gern an das Community-Team per Mail an forum@krone.at wenden.