Personal bleibt hart

Bankräuberin in NÖ scheitert an Angestellten

Österreich
19.03.2008 11:50
Ohne Beute und von den Angestellten eines Geldinstituts total blamiert ist am Dienstag eine Frau nach einem versuchten Überfall auf eine Bank in Hinterbrühl im niederösterreichischen Bezirk Mödling geflüchtet. Laut Polizei hatten zwei weibliche Angestellte der Täterin schlicht kein Geld ausgehändigt und die Frau auch noch gefragt, ob sie eine Kundenkarte habe. Die Beinahe-Bankräuberin, die wohl nicht sonderlich furchteinflößend gewirkt haben muss, flüchtete in einer übelriechenden Duftwolke.

Die Frau hatte das Geldinstitut gegen 8.20 Uhr betreten und von einer Angestellten ein "Packerl Fünfhunderter" verlangt. "Haben Sie eine Kundenkarte?", fragte die Mitarbeitern. Die Frau verneinte und ging zum nächsten Schalter, wo sie von einer anderen Angestellten aufgefordert wurde, entweder Sonnenbrille und Schal abzunehmen oder die Bank umgehend zu verlassen.

Stinkbombe aus dem Leinensackerl
Die Angestellten ließen sich auch nicht von der Drohung beeindrucken, dass "alles in die Luft" fliegen werde. Laut Polizei löste die Unbekannte in einem mitgeführten Leinensackerl "eine chemische Reaktion aus, worauf sich im Kassenbereich ein übelriechender Geruch verbreitete".

Danach hat die 25 bis 30 Jahre alte, 1,60 bis 1,65 Meter große und sehr schlanke Frau die Flucht ergriffen. Sie war u.a. mit einer gelben Jacke und grauen Haube bekleidet. Als Tarnung dienten ihr ein dunkler Schal und eine dunkle, runde Sonnenbrille.

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