"8 Blickwinkel"

Polit-Terror-Chaos aus acht Perspektiven

Kino
27.02.2008 17:20
Im spanischen Salamanca soll US-Präsident Ashton (William Hurt) eine Rede halten. Als Schüsse auf dem Platz im historischen Stadtkern fallen und Ashton zu Boden geht, entsteht Panik in der Menge. Sekunden später gibt eine gewaltige Bombenexplosion dem Anschlag ein noch blutigeres Gesicht. An dieser Stelle zappt der Film erstmals 20 Minuten zurück, wechselt zum Blickwinkel eines Secret-Service-Agenten (Dennis Quaid). Hilfestellung leistet ein US-Tourist (Forest Whitaker), der mit seiner Kamera das Attentat dokumentiert hat.

Während dieser Thriller auch die Blickwinkel der Täter einnimmt, enthüllen sich in einem neugierig machenden Acht-Perspektiven-Puzzle deren ganze Absichten. Ein inszenatorischer Verweis auf den japanischen Klassiker "Rashomon" von Akira Kurosawa aus dem Jahr 1950.

Brillant inszeniertes Polit-Terror-Chaos, am Ende kräftig mit US-Pathos gewürzt.

Christina Krisch, Kronen Zeitung

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