Schwer verletzt

Vater und Sohn in Hochspannungsleitung geraten

Österreich
12.02.2008 09:35
Zu einem tragischen Unfall ist es Montagnachmittag im niederösterreichischen Rappottenstein im Bezirk Zwettl gekommen: Bei Außenarbeiten am Haus sind ein 47-jähriger Vater und sein 16 Jahre alter Sohn in eine Hochspannungsleitung geraten. Der Vater wurde bei dem Unfall lebensgefährlich verletzt, der Sohn erlitt Verbrennungen.

Da die Familie aus dem gemieteten Haus in Rappottenstein auszieht, wollten Vater und Sohn am Montag noch ein an der Außenfassade des Hauses angebrachtes Elchgeweih abmontieren. Beim Aufstellen der Aluleiter dürften die beiden allerdings zu nahe an die über dem Vorgarten verlaufende 20-kV-Hauszuleitung geraten sein.

Der Stromkreis schloss sich, 20.000 Volt rasten durch die Körper von Vater und Sohn, die durch den extremen Stromschlag zu Boden geschleudert wurden. Der 16-jährige Sohn erlitt Verbrennungen an Händen und Füßen sowie einen Schock. Wesentlich schlimmer erwischte es den Vater, der neben Verbrennungen auch einen Kreislaufstillstand erlitt.

Unter ständiger Wiederbelebung musste der 47-Jährige nach Angaben der Polizei mit dem Notarzthubschrauber ins Krankenhaus nach Krems geflogen werden, wo er intensivmedizinisch betreut wird. Auch der Sohn befindet sich zur Behandlung im Krankenhaus.

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