US-Vorwahlen
Rudolph Giuliani wirft das Handtuch
"John McCain ist der qualifizierteste Kandidat, um der nächste Oberbefehlshaber der Vereinigten Staaten zu sein. Er ist ein amerikanischer Held", sagte Giuliani über den Kriegsveteranen McCain, mit dem er seit langem befreundet ist. Irgendjemand anderen zu unterstützen, wäre für ihn ein Zeichen von Wankelmütigkeit, sagte Giuliani. Er hatte sich bereits vor seiner eigenen Kandidatur für McCain ausgesprochen.
In Florida weit abgeschlagen
Bei den Vorwahlen in Florida war Giuliani unter den Republikanern weit abgeschlagen auf dem dritten Platz gelandet. Die vorangegangenen Vorwahlen hatte er dabei weitgehend ignoriert, um sich voll und ganz auf die Abstimmung im wichtigen Florida zu konzentrieren. Diese Rechnung ging aber offenkundig nicht auf. Damit läuft bei den Republikanern alles auf ein Duell zwischen McCain und Mitt Romney hinaus, obwohl noch der frühere Gouverneur von Arkansas, Mike Huckabee, und der liberale Republikaner Ron Paul im Rennen sind.
McCain nun klarer Favorit
McCain hat nun im Rennen um die Kandidatur der Republikaner einen weiteren Vorteil gegenüber seinem Hauptkonkurrenten Romney. Er kann nun vermutlich als klarer Favorit in die entscheidenden Vorwahlen am kommenden Super-Dienstag gehen.
Schwarzenegger unterstützt McCain
Auch der kalifornische Gouverneur Arnold Schwarzenegger wird sich am Donnerstag offiziell hinter den republikanischen Präsidentschaftskandidaten John McCain stellen. Er unterstütze den Senator aus Arizona, erklärten Schwarzenegger nahe stehende Gewährsleute am Mittwochabend.
John Edwards zieht Kandidatur zurück
Bei den Demokraten hat sich ebenfalls das Feld der Bewerber gelichtet, nachdem der ehemalige Senator John Edwards das Handtuch geworfen hat. Hier machen nun Hillary Clinton und Barack Obama das Rennen unter sich aus. Eine Vorentscheidung dürfte am kommenden Dienstag fallen, wenn in 24 Bundesstaaten über die Kandidaten beider Parteien abgestimmt wird.
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