Sündiger Engel

Beyoncé mag’s funky und soulig und poppig und…

Musik
14.07.2003 13:45
"Ich wollte, dass die Fans meine ganze Reichweite kennen lernen", sagt Beyoncé Knowles, Frontfrau von Destiny's Child, über ihr Solo-Debüt "Dangerously in Love". Und das ist ihr wirklich gelungen: von Funk über Soul, ein bisschen Hip Hop bis hin zu 80er-Disco angehauchten Nummern ist so ziemlich alles vertreten.
(Bild: kmm)
Das Album eröffnet mit der Hitsingle "Crazyin Love" auf der auch Freund (?) Jay-Z mit gefingert hat. Flott,ein wenig dem klassischen Destiny's Child Stil verhaftet und solebhaft, dass man kaum daran vorbeikommt, nicht verschämtmit dem Fuß mitzuwippen macht der Opener gleich so richtigLust auf den Rest des Albums.
 
Was folgt ist eine Achterbahnfahrt durch die musikalischenEpochen und Stilrichtungen.
 
Auf Track 2, "Naughty Girl", hören wir im Hintergrunddas Sample eines Donna-Summer-Hits aus den 70ern, Track Nr. 5,"Be with you" wird dann schon deutlich ruhiger und geht in dieR&B-Richtung, wo Beyoncé mit Songs wie "Yes" und "Signs"schließlich auch komplett ankommt. Zum Abschluss der CDgeht's dann wieder etwas fetziger zu: "Work it out", der Titelsongvom letzten Austin Powers Film und die Hip Hop Kollab "Bonnie& Clyde" mit Jay-Z sorgen für einen flotten Ausklangeines extrem ambitionierten und gelungenen Albums. Für dennötigen Feinschliff und Unterstützung sorgten übrigensneben Jay-Z auch noch Größen wie Missy Elliott, LutherVandross oder Sean Paul.
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