Pater im Tiefschlaf

Passagier immer noch in Lebensgefahr

Oberösterreich
04.07.2007 20:01
Der „fliegende Pater“ Pius liegt nach seinem schweren Unfall in Kroatien im Linzer UKH im künstlichen Tiefschlaf, wird weiter operiert. 20 Prozent seiner Haut sind drittgradig verbrannt, er gilt als „stabil“. Im Stift beten seine Mitbrüder für ihn. Sehr kritisch ist hingegen der Zustand seines Passagiers im Wiener AKH.

Der Ordensmann war bei einem Wallfahrtsflug bei der Landung auf der Insel Brac mit einer Sportmaschine des Welser Fliegerclubs „Weiße Möwe“ verunglückt, das Flugzeug hatte aus noch unbekannter Ursache Feuer gefangen. Pater Pius hatte an Armen, Schulter und im Gesicht Verbrennungen erlitten. Besonders tragisch: Seine vier noch lebenden Geschwister hatten ihm die Flugausbildung einst zum 60. Geburtstag geschenkt. Sein Bruder Franz Reindl (52) war 1989 schuldlos bei einem Verkehrsunfall in Herzogenburg tödlich verunglückt.

Schlimm steht es um den Passagier des Paters, Heinrich Hein (47) aus Nussbach. Der geschiedene Krankenpfleger liegt nach der Überstellung durch die Flugrettung im Wiener AKH. Bei ihm sind 80 Prozent der Haut drittgradig verbrannt. Sein Zustand wird als „sehr kritisch“ beschrieben.




Foto: Jack Haijes

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