Energy X

Dieses Haus erfüllt das Kyoto-Protokoll

Wohnkrone News
26.07.2007 15:57
Der Name des neuen Hartl-Vorzeigehauses erinnert ein wenig an den TV-Mystery-Quoten-Hit „Akte X“. Doch geheimnisvoll ist an „Energy X“ nichts – im Gegenteil: Möglichst große Transparenz in Bezug auf alle hausrelevanten Daten ist gewünscht. Handelt es sich bei diesem Haustyp doch um ein weiteres Partner-Projekt der „klima:aktiv"-Initiative des Lebensmittelministeriums zur Umsetzung und Erfüllung des Kyoto-Protokolls.

So ist auch eindeutig erklärtes Hartl-Ziel für den Bau des neuen Musterhauses in klima:aktiv-Bauweise, einen entscheidenden Impuls in Sachen umwelt- und klimafreundliches Bauen zu geben. Und man glaubt Hartl, dem Pionier des österreichischen Fertighausbaus mit hundertjähriger Tradition, sein Engagement in Sachen Umweltschutz.

Denn bereits 2004, als die klima:aktiv-Initiative startete und die Diskussionen über den Klimawandel und seine möglichen Auswirkungen bei weitem noch nicht einen solchen Stellenwert wie heute einnahmen, setzte Hartl für die Fertighausbranche ein nachhaltiges Zeichen und baute im Sommer 2005 in nur vier Monaten ein vielbeachtetes klima:aktiv-Musterhaus.

Ein zeitgemäßes Haus
Jetzt folgte brandaktuell der nächste Coup mit der offiziellen Eröffnung des „Energy X“ in Echsenbach, das einerseits durch eine nachweislich vorbildliche ökologische Bauweise, andererseits aber auch durch formvollendet-elegante Architektur und sehr hohe Qualität, auch bei der Innenausstattung, besticht.

„Energy X“ ist vor allem eines: modern. Das zeigt sich nicht nur an besten Energiekennwerten, sondern auch an der Architektur: Sehr klare Strukturen strahlen Individualität aus, lassen es aber auch, vor allem im Innenleben, nicht an wohnlicher Gemütlichkeit fehlen. Die Wohnnutzfläche beträgt insgesamt 155 Quadratmeter.

Offen und großzügig ist das Raumkonzept im Wohn- und Essbereich angelegt und eine großflächige Südverglasung ermöglicht nicht nur Solarnutzung, sondern sorgt auch für lichtdurchflutetes Ambiente. Im Erdgeschoß findet sich ein zusätzliches Zimmer, das je nach Bedarf als Arbeits- oder Gästezimmer genutzt werden kann. Da auch ein zusätzliches Duschbad mit separatem WC vorhanden ist, wird so eine eigenständige kleine Wohneinheit geschaffen.

Im Obergeschoß befinden sich dann drei annähernd gleich große Schlafräume sowie ein Badezimmer. Auffallender und interessanter Blickfang ist eine Galerie mit Zugang zum Balkon über einen Glassteg.

Dachflächenfenster als Klimaschlüssel
Ein wesentliches Element der „Energy X“-Architektur stellen die südseitig angeordneten Dachflächenfenster dar. Bei dieser großzügigen Verglasung handelt es sich allerdings nicht nur um eine kunstvolle „Spielerei“ des Hausdesigners, sondern die Sache ist Programm: Beim neuen klima:aktiv-Haus ging Hartl eine Kooperation mit dem Fensterspezialisten Velux ein.

Hinter der eigenen Fensteranordnung steckt also ein ganzes „Klimaprogramm“ – aktiv und passiv kann so die Sonne genützt werden. Wo viel Licht ist, braucht man aber auch viel Schatten. Ganz besonders im Sommer, in dem das Haus kühler als die Umgebung gehalten werden soll. Dafür sorgen außenliegende Rollläden, wobei es auch hier ein „High-Tech-Highlight“ gibt. Haustechnik-Fans werden von der neuen Funksteuerung, die Velux entwickelt hat, begeistert sein. Lassen sich doch dadurch alle Elemente gemeinsam oder einzeln auf einfachste Art und Weise per Knopfdruck steuern. Auch ganz individuelle Programme sind möglich. Wer es liebt, von der Sonne und Vogelgesang geweckt zu werden, kann über sein persönliches Programm zehn Minuten vor der Weckzeit die Verdunkelung hochfahren und die Fenster öffnen. Bei Regen denken eigene Sensoren mit und verhindern ein nasses Weckerlebnis.

Energieeinsparung und Wohnbehaglichkeit
Das Schöne an den umweltfreundlichen Baukonzepten ist, dass sie, sofern sie auch tatsächlich konsequent umgesetzt werden, dem Nutzer gleich mehrere Vorteile bringen. Neben dem guten Gewissen, etwas für die Umwelt getan zu haben. Das beginnt erfreulicherweise gleich einmal bei der höheren Wohnbauförderung solcher Hausmodelle. Beim Betrieb des Hauses stechen dann ganz besonders die kräftigen und rechnerisch eindeutig belegbaren finanziellen Einsparungen durch deutlich gesenkte Energiekosten auf das Angenehmste ins Auge. Und schließlich ist es bekannt, dass solche Hauskonzeptionen ein sehr angenehmes Wohnklima schaffen.

Fazit: Auch bei den nicht „klima:aktiv“-Musterhäusern ist Hartl für sein besonders hohes Qualitätslevel bekannt. Dafür sorgen zum Beispiel auch die hauseigene Bau-, Innentüren- und Möbeltischlerei sowie das „Alles-aus-einer-Hand“-Prinzip. „Energy X“ bleibt diesem hohen Qualitätsstandard – zumindest – treu und ist vom ganzen Hauskonzept her auf Energieeinsparung und Umweltschutz ausgerichtet. Das ist schon durch die Teilnahme an der „klima:aktiv“-Initiative“, in deren Rahmen gewisse Bedingungen und Standards eingehalten werden müssen, belegbar mehr als nur ein Lippenbekenntnis oder aktueller Werbeslogan. Modern und durchdacht ist die sonnenbezogene Architektur, die trotz aller Eigenwilligkeit und Individualität alltagstauglich bleibt.

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