Sümpfe gerettet

Everglades nicht mehr auf Roter Liste der UNESCO

Wissenschaft
24.06.2007 13:49
Die Sumpflandschaft der Everglades im US-Bundesstaat Florida und ein Regenwaldgebiet am Rio Platano in Honduras stehen nicht mehr auf der Roten Liste der bedrohten Naturdenkmäler. Das beschlossen die Delegierte des Welterbekomitees der UNESCO am Sonntag bei der Fortsetzung ihrer zehntägigen Sitzung in Neuseeland.

Die Delegierten stellten fest, die USA hätten mit großem Aufwand die Bedrohungen durch die Zerstörungen des Hurrican "Andrew" 1992 sowie durch Zersiedelung und Umweltverschmutzung von den Everglades abgewendet. Die Landschaft sei ein Schutzraum für eine große Zahl von Vogel- und Reptilienarten sowie einiger bedrohter Spezies wie den Manatees aus der Familie der Seekühe.

Die Biosphere am Rio Platano sei durch Landwirtschaft, Holzhandel und Jagd geschädigt worden. Die Bemühungen der Regierung von Honduras, eins der letzten Regenwaldgebiete Mittelamerikas zu erhalten, wurden vom Komitee gelobt.

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