Als "Spider-Man 2" vor knapp drei Jahren in die Kinos kam, markierte er zusammen mit mehreren anderen Filmen einen Meilenstein: Computereffekte, die überhaupt nicht mehr von der Realität zu unterscheiden sind.
Auch in "Spider-Man 3" sieht alles absolut echt aus, egal ob Autos und Lastwagen durch die Luft fliegen oder sich ein Kran in ein Hochhaus bohrt. Der Film geht aber noch einen Schritt weiter und lässt realistisch aussehen, was überhaupt nicht sein kann: Ein Mensch, der aus Sand besteht und seine Form nach Belieben verändern kann.
Das dritte "Spider-Man"-Spektakel war mit mit einem Budget von 250 Millionen Dollar (etwa 183 Millionen Euro) wohl auch das teuerste. Jedes der 40 Spider-Man-Kostüme für den Film verschlang 200 Arbeitsstunden. Für die Kulisse einer Baustelle haben 100 Schweißer 20 Tonnen Stahl verbaut, die sieben Kilometer Kabel transportierten genug Strom für 200 Haushalte. Selbst die riesige Faust, die der Sandman bilden kann, wurde 2,4 mal 1,8 Meter groß und 250 Kilogramm schwer aus Kunststoff geformt.
Diese Gigantomanie zeigt, wie ernst es den Machern des Films damit war, ein in jeder Hinsicht ein grandioses Kinoerlebnis zu erschaffen. Gewaltige Kampfszenen mussten choreografiert und bis ins Detail mit den Computer-Effekten abgestimmt werden. Auch wenn dabei die erzählerische Finesse das eine oder andere Mal bombastischen Spezialeffekten weichen muss - in den 140 Minuten stecken viel Liebe und Professionalität. Und Spaß macht es allemal, mit Spider-Man wieder durch die Häuserschluchten zu fliegen.
Alle Bilder (c) 2007 Sony Pictures Filmverleih
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