Dank der modernen Akutmedizin überleben viele Senioren auch schwere gesundheitliche Störungen. Anlässlich des Weltgesundheitstages am 7. April betonte Gesundheitsministerin Kdolsky die Notwendigkeit von vermehrten Rehabilitationsangeboten für Betagte - wegen der steigenden Lebenserwartung. Hinzu kommt, dass sie die regelmäßige Mammographie- Untersuchungen von Frauen auf Brustkrebs flächendeckend einführen will.
Am höchsten ist die Lebenserwartung bei Männern und Frauen nach wie vor in den westlichen Bundesländern Tirol, Vorarlberg. Die geringste Lebenserwartung der Männer zeigte sich hingegen auch im Jahr 2005 in den drei ostösterreichischen Bundesländern Wien, Niederösterreich und Burgenland.
Im Durchschnitt der Jahre 2002 bis 2005 verstarben in Österreich jährlich 76.000 Personen (35.000 Männer, 41.000 Frauen). Die häufigsten Todesursachen blieben bei beiden Geschlechtern Herz- Kreislauf-Erkrankungen (45 Prozent aller Todesfälle), etwa ein Viertel starb an Krebserkrankungen, sechs Prozent aller Todesfälle waren auf Verletzungen und Vergiftungen zurückzuführen. Knapp fünf Prozent aller Todesfälle waren durch Erkrankungen der Verdauungsorgane bedingt.
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