"Ein geiler Flieger"

Niki vergrößert Flotte um Airbus A319

Österreich
23.03.2007 17:40
Airline-Gründer Niki Lauda hat persönlich einen Airbus A319 vom Airbus-Werk Hamburg-Finkenwerder nach Wien pilotiert. Damit wächst die bisher aus fünf A320 und eine A321 bestehende Niki-Flotte auf sieben Flugzeuge an. Der neue Flieger spielt eine wichtige Rolle im geplanten weiteren Wachstum von Laudas Billigfluggesellschaft "Niki", an der die deutsche Air Berlin 24 Prozent hält.

Im laufenden Jahr 2007 sollen 1,7 bis 1,8 Millionen Fluggäste befördert werden, nach 1,3 Millionen im Jahr 2006. Dieses Wachstum soll aus einem um 30 Prozent verstärkten Sitzplatzangebot durch zwei neue Flugzeuge kommen. Der Umsatz soll heuer von 145 auf 190 Mio. Euro wachsen.

Das Ergebnis aus gewöhnlicher Geschäftstätigkeit sei im Vorjahr trotz der hohen Kerosinpreise "deutlich" positiv ausgefallen, sei aber "unter einer Million Euro" gelegen, sagte Niki-Finanzchef Neumeister. Der Gewinn soll sich im laufenden Jahr weiter verbessern.

Die Entscheidung für das neue Modell aus der "A320-Familie" sei auf Grund von Qualität, Wirtschaftlichkeit im Flugbetrieb und Komfort gefallen, erklärte Niki Lauda. Die neue Maschine sei mit 150 Sitzplätzen und dank der günstigen Kostenstruktur ideal zum Einsatz auf neuen Strecken.

Ende März nimmt Niki erstmals Moskau ins Streckennetz. Weiteres Wachstum soll aus einer Verstärkung der Strecken Wien nach Paris, Frankfurt, Amsterdam und Zürich kommen.

"Ein geiler Flieger"
Begeistert zeigte sich Lauda auch nach seinem ersten Flug mit dem neuen Airbus A380. "Ein geiler Flieger", sagte er nach einem Testflug im französischen Toulouse. Das Flugzeug sei leiser als andere Flugzeuge. Die Größe des Flugzeugs sei nicht zu bemerken.

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