Christian Sery

Die Zukunft der Malerei

Oberösterreich
17.03.2007 18:32
Christian Sery ist seit zwei Jahren Rektor der Kunsthochschule in Dresden. Die „OÖ-Krone“ traf den Linzer und sprach mit ihm über die Zukunft der Malerei, mögliche Austauschprojekte zwischen Dresden und Linz und über seine Kunst: „Ich will meinen Studierenden vermitteln, dass Malerei interdisziplinär ist.“

Christian Sery (48), der selbst an der Linzer Kunstuniversität studierte, geht jetzt wieder täglich zur „Uni“. Doch nun ist es die Hochschule der Bildenden Künste in Dresden, eine der ältesten Kunstakademien im deutschsprachigen Raum. Oskar Kokoschka, Caspar David Friedrich und Opernbauer Gottfried Semper haben hier gelehrt.

Sery ist Rektor, aber auch Künstler: „Ich arbeitete während meines Studiums in einem Architekturbüro“, erzählt er. Diese Erfahrungen haben seinen Blick auf die Malerei bestimmt: „Ich installiere Malerei in Räumen“, erklärt er. Eines seiner Werke ist im Untergeschoß des Kunstmuseums Lentos zu sehen: Die Farben Grün und Orange gehen mit der Architektur einen Dialog ein. Über Kooperationen mit der Linzer Kunstuni wird nachgedacht: „Wir sprechen über einen Austausch von Studierenden, aber auch von Lehrenden.“

 

 

 

Foto: Chris Koller

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