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camera_altMenschen in Salzburg4 Autos beschädigt:KolumneCorona-KriseFrist ist abgelaufen
Bundesländer > Salzburg
26.01.2018 13:50

Menschen in Salzburg

Weil die Hoffnung lebt

  • Ramiro Alonso Ricardo Febres Landauro sucht Sponsoren, Info: www.sanktlukas.at
    Ramiro Alonso Ricardo Febres Landauro sucht Sponsoren, Info: www.sanktlukas.at
    (Bild: Wolfgang Weber)

Das erste ambulante Rehabilitationshaus hat Dr. Ramiro Febres Landauro in Salzburg eingerichtet. Um überleben zu können, braucht es Sponsoren

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Es ist leider so, dass Patienten generell nicht die beste Behandlung bekommen, sondern stets die günstigste", sagt Dr. Ramiro Febres Landauro: "Während meiner Ausbildung habe ich das live miterlebt: Wer es sich leisten kann, dem stehen alle Möglichkeiten offen. Und wer kein Geld hat, muss leiden." Und das erinnere ihn ein wenig an das Mittelalter.

Vor zwei Jahren hat er im Haus Strubergasse 18 das ambulante Rehabilitationszentrum St. Lukas ins Leben gerufen, benannt nach dem aus Syrien stammenden Evangelisten Lukas, der einst mit seiner Kenntnis von Arzneien vielen Menschen geholfen hat. "Bei uns gibt es keine Medikamentation und kein Ruhigstellen der Patienten.", sagt der Mediziner: "Sondern Rehabilitation. Und wir vermitteln den Menschen: Es gibt keine Hoffnungslosigkeit." Die bisher einzigartige ambulante Rehabilitationsmöglichkeit bietet den Patienten die Möglichkeit, dass sie dabei in ihrem gewohnten Umfeld bleiben können. Gemeinsam mit der Neorologin Dr. Sonja Kinast gibt es hier Neurorehabilitation, Kinderrehabilitation, medizinische und geriatrische Trainingstherapie mit den neuesten Therapierobotern: Therapie gegen Spastik und Lähmung. Außerdem eine Hippotherapie und Galileo-Muskeltraining: "Die Therapie für Kinder ist bei uns kostenlos", sagt Mediziner Febres Landauro: "Als Vater von acht gesunden Kindern weiß ich, was es heißt, wenn Eltern Kinder leiden sehen."

Und er berichtet vom elfjährigen Florian, der 2016 ins Haus kam und bei dem es undenkbar schien, dass er jemals wieder gehen würde können: "Heute kann er sich zumindest mit Krücken wieder fort bewegen." Oder die 13-jährige Lucia, die bei einem Unfall ein schweres Schädel-Hirn-Trauma erlitt: "Sie war fünf Jahre an den Rollstuhl gefesselt, heute kann sie wenigstens wieder ein paar Meter gehen."

Denn häufig übernimmt die Krankenkasse nur eine zeitlich beschränkte Therapie: "Rehabilitation aber muss zum Lebensstil des Kindes werden, bis hin zur bestmöglichen Genesung." Ramiro Febres Landauro ist ein tiefgläubiger Mensch, der sagt: "Wenn du einmal vor der Himmelspforte stehst, wird dich Petrus nicht nach deinem Kontostand fragen, sondern danach, wie viele gute Taten du vollbracht hast." Er hat viel privates Geld in die ambulante Reha-Klinik gesteckt, doch er weiß: "Wir bräuchten Sponsoren, die unser Überleben sichern." Wenn 10.000 Menschen jeden Monat fünf Euro, also einen Big Mac und ein Cola spenden würden, wäre das Haus St. Lukas ohne Sorgen...

Wolfgang Weber, Kronen Zeitung

Steckbrief:

Geboren: Am 17. 3. 1976 in Peru.
Sternzeichen: Fisch.
Familie: Verheiratet mit Janine, acht Kinder zwischen vier Monaten und 12 Jahren.
Beruf & Werdegang: Mit fünf Jahren nach Spanien, danach England, Frankreich und Deutschland. Medizin-Studium in Jena, Psychologie in Würzburg, seit 2012 Arztpraxis in Salzburg und Bayern, ärztlicher Leiter des St. Lukas Rehabilitationszentrums seit 2016.
Das bin ich: Verständnisvoll und einfallsreich, immer auf der Suche nach richtigen Lösungen. Jemand, der jeden Tag Freude am Beruf hat.
Ich liebe: Menschen zu helfen.
Ich glaube: An Gott. Ich bin ein tief frommer Katholik.
Das Wichtigste im Leben: Die Eigenschaft zu lieben. Ohne Liebe geht alles zugrunde.
Meine Musik: Gregorianische Choräle, sonst Pop-Musik der 80er und 90er Jahre.
Ich lese: Fachliteratur.
Hobbys: Ich habe acht Kinder, die benötigen all unsere Zeit.
Stärke: Belastbarkeit.
Schwäche: Peruanische Pünktlichkeit.
Kraftplatz: Jede Kirche.
Urlaub: Am besten mit wohltätigen Aktionen verbinden. Wir waren mit sieben Koffern voller Spielsachen in einem indischen Waisenhaus.
Mein Traum: Unser ambulantes Rehab-Zentrum auf finanziell sichere Beine stellen.

(Bild: Tschepp Markus)
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