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Bundesländer > Tirol
23.01.2018 09:29

Höchste Warnstufe

Lawinengefahr extrem so wie 1999 in Galtür

  • In See donnerte am Montag eine Lawine den Berg hinunter. Gott sei Dank war der Bereich gesperrt.
    In See donnerte am Montag eine Lawine den Berg hinunter. Gott sei Dank war der Bereich gesperrt.
    (Bild: LIEBL Daniel/zeitungsfoto.at;)

Bis zu zwei Meter Neuschnee wurden bis Dienstag Früh im Westen Tirols erwartet, die innerhalb weniger Tage gefallen sind. Damit herrscht größte Lawinengefahr, die allerhöchste Warnstufe 5 wurde am Montag erstmals wieder seit der Lawinenkatastrophe 1999 in Galtür ausgegeben. Und die Situation bleibt landesweit angespannt!

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Bei Warnstufe 5 können Lawinen ohne menschliches Zutun abgehen. Genau das passierte Montag Vormittag am Fernpass, wo die vielbefahrene Straße verschüttet wurde: Zum Glück passierte in diesem Augenblick kein Fahrzeug die Straße. Die Route wurde ebenso für den gesamten Verkehr gesperrt wie viele andere wichtige Verbindungen. Damit sind viele Täler von der Umwelt abgeschnitten. So zum Beispiel auch Galtür, dessen Bürgermeister Anton Mattle gelassen bleibt: "Die Lage ist für uns überhaupt nicht beunruhigend und auch nicht mit 1999 vergleichbar, heuer liegt deutlich weniger Schnee als damals. In keinem Ort wurde so viel für die Sicherheit getan wie bei uns. Die Lawinenverbauten sind zum Teil randvoll, an anderen Stellen leer, weil der Wind den Schnee verfrachtet hat. Unsere Lawinenkommission tagt in Permannenz und hat auch innerorts in den Hanglagen Straßen gesperrt. Auch der Liftbetrieb wurde Montag nicht aufgenommen, zudem hat es Lawinenabsprengungen gegeben. Weil wir eine Straßensperre für Montag erwartet hatten, sind einige Urlauber deshalb am Sonntag problemlos abgereist."

Reutte schwer erreichbar

Der Verkehrsservice im Radio nahm am Montag jedenfalls mehr Sendezeit in Anspruch als üblich. Wie eingangs bereits erwähnt, war die Fernpass-Sperre ab etwa 9.30 Uhr ein fixer Programmpunkt. Und weil auch die Seefelder Straße zwischen Scharnitz und Mittenwald gesperrt werden musste (betroffen war hier auch der Bahnverkehr), war der gesamte Bezirk Reutte quasi nur über Kufstein oder Vorarlberg erreichbar.

Um die Mittagszeit wurde dann auch der Achenpass auf deutscher Seite dichtgemacht. Weitere Sperren (Auswahl): Paznauntalstraße zwischen See und Kappl, Lechtalstraße zwischen der Vorarlberger Grenze und Steeg und die Arlbergstraße. Weiterhin unterbrochen war auch die Bahnstrecke zwischen Landeck und Bludenz.

Mehr als 10.000 Touristen waren in Tirol eingeschneit

Mehr als 10.000 Urlauber waren am Montag in Tirol eingeschlossen. Aufgrund der enormen Lawinengefahr waren die Tourismus-Hotspots Ischgl, Kappl, See, Galtür und St. Anton nicht erreichbar. Die Lage war trotz Sperren und Lawinen aber entspannt.

Das hintere Paznauntal war von der Außenwelt abgeschnitten - rund 10.000 Urlauber waren vorerst im Tal eingeschlossen. Die Stimmung in den Orten aber keineswegs schlecht, wie auch Ischgls Bürgermeister Werner Kurz betonte: "Unsere Gäste wissen, dass so etwas passieren kann, aber sie wissen auch, dass wir alles im Griff haben. Die Leute sind gut drauf." Im ganzen Paznauntal kam es immer wieder zu Lawinenabgängen in den gesperrten Bereichen.

Auch St. Anton war am Montag nur eingeschränkt zu erreichen: "Es gibt eine Notzufahrt über den Arlbergtunnel. Die ist in erster Linie für Einsatzkräfte und zur Versorgung gedacht. In Abstimmung mit der Asfinag werden aber auch abreisende Touristen in Bussen nach draußen gebracht", sagte Bürgermeister Helmut Mall. Auch in St. Anton sei die Stimmung gut und die Lage unter Kontrolle.

Regen verschärft Lage

Ein Temperaturanstieg und der am Montag bereits vielerorts eingesetzte Regen könnten die Lage noch einmal verschärfen. Entwarnung ist jedenfalls - vorerst - noch keine in Sicht.

Günther Krauthackl, Hubert Rauth, Anna Haselwanter und Felix Stippler, Kronen Zeitung

(Bild: APA/Barbara Gindl (Symbolbild))
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