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Bundesländer > Salzburg
19.01.2018 22:51

Rechnungshof-Prüfung

Poller-Kritik: Sieben Mal teurer als geplant

  • Die Stadt hat ein Pollerproblem: Sauteuer in Wartung und Anschaffung (Stück 8600 â0AC)
    Die Stadt hat ein Pollerproblem: Sauteuer in Wartung und Anschaffung (Stück 8600 â0AC)
    (Bild: Markus Tschepp)

Vier Jahre Parkraumbewirtschaftung, von 2011 bis 2015, nahm der Rechnungshof unter die Lupe. Sowohl die Einnahmen (-7,4%) als auch Parkstrafen (-25,5%) gingen zurück, doch private Wachdienste kassierten auch kräftig bei StVO-Delikten ab. RH-Kritik: Dafür gibt es keine Grundlage. Ebenso in der Kritik: Der Betrieb der Poller ist siebenmal teuerer als geplant.

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Kein Verkehrskonzept und eine geplante Ausdehnung der Kurzparkzonen auf die ganze Stadt, bei der keine aktuelle Entscheidungsgrundlage verfügbar sei. Noch dazu fehle jede Wirkungsmessung (Vorher-Nachher-Vergleich) und es gebe hohe Kosten (642.000 Euro im ersten Jahr). Salzburgs Parkraum-Bewirtschaftung kommt im aktuellen Rechnungshof-Bericht gar nicht gut weg.

2009 rechnete die Stadt mit Betriebs- und Stromkosten von 18.000 € jährlich für insgesamt 13 flexible Poller. Abzüglich aller Beschädigungen, Instandsetzungen und Schadenersätze haben sich die Kosten allerdings versiebenfacht, so die Rechnungshof-Kritik: Auf zuletzt 10.000 € Kosten pro Polleranlage bei 21 Geräten im Jahr 2016. Nicht erwähnt im RH-Bericht: Die enormen und weit überteuerten Poller-Service-Kosten durch eine deutsche Firma (Stundensatz von 180 € bis zu 330 € netto am Wochenende), an die sich die Stadt langfristig gebunden hat. Die Firma Elin bietet die gleiche Leistung für unter 100 € an.

2,42 Millionen € nahm die Stadt 2015 an Parkgebühren ein (-7,4% gegenüber 2011). Die Zahl der Parkstrafen war stark rückläufig (-25,5%), nur noch 919.649 € lukrierte man aus diesem Posten. Doch die Strafgelder aus StVO-Delikten explodierten (plus 72,6%), ebenso die Zahl der Delikte (plus 60,6%) von 33.475 (2011) auf 53.475 (2015).

Dabei steht besonders diese Ahndung von StVO-Delikten durch private Überwachungsunternehmen auf wackeligen Beinen, kritisiert der Rechnungshof: Dazu gebe es rechtlich lediglich eine mündliche Nebenabrede.

Der Nettoerlös aus Parkgebühren und Strafgeldern von 2,33 Millionen € (2015) fließt in den öffentlichen Nahverkehr. Doch bei den "Tickets" schlüpfen immer mehr Ausländer durch die Netze: 5544 alleine 2015. Die Rechnungshof-Empfehlung: Die Stadt möge Wegfahrsperren einsetzen.

Wolfgang Weber, Kronen Zeitung

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    Poller in der Stadt Salzburg
    (Bild: Markus Tschepp)
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