Schwimmverbot

Rifer Streit beigelegt

Salzburg
12.01.2018 08:53

Auf einen Vergleich haben sich LAbg. Niki Solarz und Rif-Direktor Wolfgang Becker in der Nacktbader-Causa geeinigt. Jener Pensionist, der der Auslöser war, erhielt eine Geldstrafe und Plantsch-Verbot.

Das sonst so idyllische Sportzentrum in Rif wurde im Vorjahr von einem Skandälchen erschüttert, als Meldungen über einen nackt-schwimmenden Pensionisten die Runde machten. Mittlerweile hat sich die Angelegenheit aber für alle Beteiligten wieder erledigt: SPÖ-Sportsprecherin Solarz, die wegen scharfer Kritik gegen den dortigen Direktor selbst kurzzeitig ins Visier der Justiz geraten war, ist aus dem Schneider: Ermittlungen gegen sie sind längst eingestellt, im noch offenen Zivilprozess konnten sich die Anwälte vor Auftakt nun auf einen Vergleich einigen.

Diese Entwicklung dürfte auch Sportlandesrätin Martina Berthold erleichtert zur Kenntnis nehmen - sie war nämlich ohne ihr Wissen als Zeugin von Beckers Anwalt für den Prozess geladen worden. So bleibt ihr der Gang vor Gericht in dieser ungustiösen Angelegenheit erspart.

Der nackt badende Pensionist (78) hingegen hat eine Verwaltungsstrafe aufgebrummt bekommen, die er nun bezahlt hat, wie seine Familie die "Krone" informiert. Er muss sich aber in Zukunft ein anderes Schwimmbad für sein Training suchen: In Rif hat er Hausverbot.

Anna Dobler, Kronen Zeitung

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