Pensionistin starb
Fußgängerin in Wels von Auto erfasst und getötet
In Oberösterreich ereigneten sich im vorigen Jahr die meisten tödlichen Fußgängerunfälle, das waren so viele, wie in keinem anderen Bundesland. Auch in den Jahren 2015 und 2016 war das Land ob der Enns mit 16 bzw. 19 Todesopfern an der traurigen Spitze. Dienstag kam es im neuen Jahr erneut zu einem Fußgängerdrama, als eine 86-jährige Pensionistin in Wels von einem Autolenker angefahren und getötet wurde.
Traurig, aber wahr: Laut einer aktuellen Analyse des VCÖ gab es in Oberösterreich im Vorjahr die bundesweit meisten tödlichen Fußgängerunfälle. Insgesamt kamen 15 Menschen ums Leben, jedes dritte Todesopfer war älter als 70 Jahre und das Gros der Dramen ereignete sich im Ortsgebiet.
Anprall war tödlich
Dieser traurige Trend hält offenbar auch im neuen Jahr an, denn schon Dienstag kam es wieder zu einer Unfalltragödie - diesmal mit einer 86-Jährigen mitten in Wels. Sie überquerte um 11 Uhr die Schmierndorferstraße, wurde vom Auto eines 58-jährigen Welsers erfasst. Dabei erlitt die Fußgängerin beim Anprall tödliche Verletzungen. Nach dem - wie berichet - tödlichen Verkehrsunfall am Montag in Grieskirchen, das nächste Todesopfer auf Oberösterreichs Straßen.
Johannes Nöbauer, Kronen Zeitung
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