"Nicht in Ordnung"

Kristoffersen ärgert sich über Punktevergabe

Sport
19.12.2017 12:24

Matts Olsson vor Henrik Kristoffersen und Marcel Hirscher - das war das Endergebnis beim Parallel-Riesentorlauf der Ski-Herren in Alta Badia am Montag. Der zweitplatzierte Norweger war trotz seines Podestplatzes nicht zufrieden. Kristofferesen (im Video oben sehen Sie ihn im Training) kritisierte bei der Pressekonferenz die Punktevergabe des Ski-Weltverbandes (FIS) für den Bewerb.

Dort stellte der 23-Jährige klar: "Ich finde das nicht in Ordnung. Und das sage ich, obwohl ich hier 80 Punkte gewonnen habe - und damit mehr als Marcel Hirscher und Aksel Lund Svindal, meine Konkurrenten im Gesamtweltcup."

Kristoffersen führt nun elf Zähler vor Österreichs Superstar. "Es wäre etwas anderes, wenn man eine Art Vierschanzentournee macht, die für sich steht", ärgert sich Kritoffersen über das Punktesystem bei Parallel-Rennen.

Kurssetzung beflügelt Hirscher
Hirscher versöhnte sich mit dem Format. "Sehr unerwartet" sei der dritte Platz, den er nicht zuletzt auf die Kurssetzung zurückführte. "Es waren ein bisschen mehr Kurven, und dann kann man ein bisschen mehr Tempo machen als Techniker", sagte der Salzburger. Hirscher war in Alta Badia zuvor zweimal in der Auftaktrunde ausgeschieden.

Nach einem freien Tag am Dienstag wird der Annaberger nun zwei Tage Slalom trainieren, um sich auf das Nachtrennen in Madonna di Campiglio am Freitag vorzubereiten. Dort hatte er sich in den vergangenen beiden Jahren Kristoffersen geschlagen geben müssen.

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(Bild: KMM)



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