Anti-Terror-Maßnahme

Poller und Polizei schützen Christkindlmärkte

Österreich
14.11.2017 15:57

Am Wochenende eröffnen die ersten Wiener Christkindlmärkte. Der größte auf dem Rathausplatz startet am Freitag. Die Sicherheitsvorkehrungen sind hoch: Securitys, Poller und Container gegen Terrorattacken, Polizisten patrouillieren uniformiert und in Zivil.

Das Marktamt hat ein umfassendes Konzept erstellt. Für die Umsetzung ist allein die Wiener Polizei zuständig. Die Exekutive gibt - naturgemäß - nicht allzu viel bekannt, um möglichen Tätern keine Hinweise zu geben. Nur so viel: Die Sicherheitsvorkehrungen ähneln jenen aus dem Vorjahr.

Betonsperren, Stahlpfeiler, Container, Polizei, Securitys
Heißt: Auf dem Rathausplatz wurde am Dienstag damit begonnen, Beton-"Legosteine" und Müllcontainer aufzustellen. Sie sollen Terroristen abhalten, mit einem Lkw in die Menge zu rasen, wie es im Vorjahr in Berlin geschehen ist. In Schönbrunn schirmen Poller und Stahlpfeiler an den Eingängen den Bereich der Adventstände ab. Auch rund um den Maria-Theresien-Platz sollen Betonsperren kommen. Zusätzlich zu den Spezialisten der Exekutive setzen die meisten Betreiber auf eigenes Sicherheitspersonal. Alles Vorsichtsmaßnahmen, eine konkrete Bedrohung gebe es nicht.

Einschränkungen für Busse an den Adventsamstagen
An den vier Adventsamstagen brauchen Touristenbusse spezielle Einfahrtskarten für den innerstädtischen Bereich. Das Rathaus will dadurch ein Verkehrschaos verhindern. Für Busse ohne Karte (Ausnahme: Linienbusse) herrscht in der Zeit in den Bezirken 1 sowie 6 bis 9 von sechs bis 20 Uhr Fahrverbot, so die Wirtschaftskammer.

Alex Schönherr, Kronen Zeitung

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