Wienerin (16) geehrt

Gudenus: Auszeichnung für Kopftuch-Emoji “Irrsinn”

Österreich
14.11.2017 11:42

Während das US-Magazin "Time" die Wiener Schülerin Rayouf Alhumedhi ins Ranking der 30 einflussreichsten Teenager aufgenommen hat, hagelt es im Netz auch massenhaft Kritik an der jungen Muslima, die das Kopftuch-Emoji erfand. Allen voran Wiens Vizebürgermeister Johann Gudenus - er kritisierte umgehend auf Facebook.

"Irrsinn" - mit diesem Wort kommentierte der FPÖ-Politiker die Auszeichnung der jungen Wienerin. Unzählige seiner Facebook-Freunde teilen die Meinung und legen mit markigen Sagern noch einen drauf: "Gleich noch für einen Nobelpreis vorschlagen?", schimpft etwa eine Dame in dem sozialen Netzwerk.

An der 16-Jährigen kann die Kritik wohl abprallen - immerhin hat sie es geschafft, den Computergiganten Apple davon zu überzeugen, ein Kopftuch-Emoji einzuführen. Seit diesem Herbst finden Millionen Menschen auf ihren Displays eine Frau mit großen Augen und violettem Kopftuch.

Die 16-Jährige liebt Wien und wird 2019 in der Hauptstadt die Schule beenden. Ihr Vater ist Diplomat. Zwischendurch hat sie deshalb auch in Berlin gelebt.

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