Am Wochenende hatte RB-Leipzig-Star Naby Keita ungewollt für Aufmerksamkeit gesorgt, nachdem aufgedeckt worden war, dass er offenbar seinen Führerschein gefälscht hatte. Nun heißt es für den Ex-Salzburger: Ab in die Fahrschule!
Derzeit muss das Offensiv-Ass mit dem Taxi zum Training fahren, das Verfahren läuft. "Und bevor er sich selbst wieder hinters Steuer setzen darf, muss er zunächst seine Fahrerlaubnis in Deutschland erwerben", sagt Markus Schäpe, Leiter der Rechtsabteilung des deutschen Automobilclubs ADAC gegenüber der "Bild"-Zeitung.
Keita muss Theorie- und Praxis-Unterricht nehmen, anschließend die Prüfung bestehen. "Sollte der Spieler in dem Verfahren schuldig gesprochen werden, kann das Gericht zudem eine sogenannte isolierte Sperrfrist anordnen, die es ihm verbietet, die Fahrerlaubnis zu erwerben. Das kann bis zu sechs Monaten dauern", so Schäpe.
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