Demos, Keiler & Co.

Die 7 Sünden der Wiener City: Das läuft schief

Österreich
03.11.2017 16:55

Bezirksvorsteher Markus Figl (ÖVP) macht sich Sorgen: Beim Karlsplatz soll eine Fahrspur einem neuen Radweg weichen. Aber es ist bei Weitem nicht die einzige Baustelle in der Wiener Innenstadt. Vom Schandfleck Schwedenplatz über das Kulturerbe und den Demowahn bis zu den Mozartverkäufern: In der City läuft vieles schief.

"Das imperiale Erbe im 1. Bezirk kann man nicht mehr mit Füßen treten", sagt Ex-Vorsteherin Ursula Stenzel (FPÖ). "Mein Nachfolger könnte zumindest seine Stimme erheben. Das habe ich immer getan", erzählte sie der "Krone". Sünden in der City gebe es genug:

  • Das Geschäft mit dem Tourismus statt mit der Tradition blüht: Eine Lösung für Kartenkeiler mit Mozartperücken, Rikschas in der City und überbordende Souvenirshops steht aus.
  • Der Schandfleck Schwedenplatz plagt die Wiener seit Jahren. Eine Umgestaltung hat Figl mit Vizebürgermeistern Maria Vassilakou (Grüne) angekündigt. Die Umsetzung ist ungewiss.
  • Ständige Demos beklagte Figl selbst gerne. Weniger sind sie nicht geworden.
  • Mit einer Taskforce Bettelei wollte sich Figl des Problems annehmen. Wollte.
  • Für Lärm und Lokale gibt es keine Lösung, die Wirtschaft und Bewohner glücklich macht.
  • Die Chance auf einen notwendigen zweiten Lift am Stephansplatz ist verstrichen.
  • Und wie ist das mit dem imperialen Erbe der City?

Maida Dedagic, Kronen Zeitung

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