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Digitale Welt: Mit 35 zu alt für den Arbeitsmarkt?

Karrierepool
08.11.2017 13:43

Moderator und Immobilien-Punk Gerald Hörhan diskutiert im "Krone"-Karrierepool ab sofort wöchentlich mit Experten und Top-Managern über die Vor- und Nachteile der Digitalisierung für die Wirtschaft und den österreichischen Arbeitsmarkt. Diese Woche zu Gast: Unternehmerin Eveline Pupeter.

Als "Investment-Punk" und Autor berühmt geworden, beschäftigt sich Hörhan intensiv mit der Welt der Digitalisierung. Er nimmt in unserer krone.tv-Serie nicht nur den aktuellen Arbeitsmarkt und die Zukunftsvisionen der heimischen Wirtschaft unter die Lupe, sondern diskutiert mit Brancheninsidern und Experten auch über (Aus-)Bildung, digitale Skills, Chancen und Risiken und den Einstieg Älterer in oft noch unbekannte digitale Welten.

"Erfahrung mit Schrankenlosigkeit kombinieren"
Eveline Pupeter ist erfolgreiche Unternehmerin und konzipiert funktionelle Smartphones, die den Alltag und die Arbeitsaufgaben älterer Bediener erleichtern sollen. Junge, kreative Softwareentwickler arbeiten unter ihrer Leitung mit langjährig erfahrenen Menschen gemeinsam im Team, um die Geräte bestmöglich an die Anforderungen ihrer Nutzer anpassen zu können. Das Grundprinzip: Bedienerfreundlich müssen die Handys sein, damit der Einstieg in die digitalisierte Welt leicht fällt.

Der Eingangsfrage, ob Arbeitnehmer mit 35 zu alt für den Arbeitsmarkt sind, kann Pupeter "überhaupt nicht zustimmen". "Die Erfahrung von älteren Menschen kombiniert mit dem Freigeist, der Schrankenlosigkeit der jungen Menschen - das ist die beste Mischung", sagt sie im Interview mit Hörhan.

"Digitalisierung bietet mehr Chancen als Risiken"
Es sei extrem wichtig, die digitale Kluft zwischen jüngeren und älteren Menschen zu schließen, so Pupeter, der dieses Anliegen ein besonderes ist. Mit Schulungen, Vorträgen, Fokusgruppen und Digitalisierungskampagnen müsse für mehr Bewusstsein und Lernbereitschaft gesorgt werden - ganz im Interesse der älteren Bürger. Nur durch Beschäftigung könnten Ältere den Weg in die digitale Welt finden bzw. sich in dieser integrieren und somit Arbeitsplätze für diese erhalten bleiben. Auch sei es wichtig, schon zwischen 50 und 60 Jahren die wichtigsten Grundfunktionen zu erlernen und somit die ersten erfolgreichen Schritte Richtung Digitalisierung zu setzen. Denn: Die Digitaliserung bietet viel mehr Chancen als Risiken, ist die Unternehmerin überzeugt.

Auf krone.at/karrierepool sowie krone.at/wirtschaft finden Sie wöchentlich den neuen Expertentalk mit unserem "Karrierepool-Punk" Gerald Hörhan.

Sehen Sie HIER Teil 1 der Serie: AMS-Vorstandschef Johannes Kopf über die Auswirkungen der Digitalisierung auf Arbeitnehmer und den heimischen Arbeitsmarkt.

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