Unglück in Finnland

Zug kollidiert mit Militärfahrzeug: vier Tote

Ausland
26.10.2017 13:18

Bei einem Zugunglück im Süden Finnlands sind am Donnerstag vier Menschen ums Leben gekommen. Ein Regionalzug krachte am Vormittag in Skogby westlich von Helsinki in ein Militärfahrzeug, in dem acht Soldaten zu einer Übung unterwegs waren. Weitere elf Menschen wurden verletzt, ihr Zustand sei aber stabil, teilte die Polizei mit.

Wie genau es zu der Kollision kommen konnte, ist noch unklar. Schneefall könnte allerdings für erschwerte Sichtverhältnisse gesorgt haben. Als die Sicherheitskräfte am Unfallort eintrafen, schneite es immer noch.

Drei der Getöteten waren Wehrdienstleistende. Sie waren bei einer Übung und hatten in Leksvall übernachtet. Das vierte Todesopfer war ein Zugpassagier. An einem Bahnübergang auf dem Weg nach Syndalen war dann das Unglück mit ihrem Fahrzeug geschehen. Verteidigungsminister Jussi Niinistö ordnete Trauerbeflaggung an.

Der finnische Ministerpräsident Juha Sipila befand sich auf einer Auslandsreise in Bolivien, als das Unglück passierte. Über den Kurzbotschaftendienst Twitter teilte er mit: "Ich habe von den schockierenden und traurigen Nachrichten aus Raasepori gehört. Mein herzlichstes Beileid für die Angehörigen der Opfer, Kraft für die Verletzten."

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