Nach Aus im Pokal

Rangnicks Handy-Sturm und Hasenhüttls Schiri-Wut

Sport
26.10.2017 10:10

Die Nachwehen des dramatischen Pokal-Fights zwischen RB Leipzig und Bayern München sind wohl noch lange nicht zu Ende. Für Aufregung sorgten auf Leipzig-Seite einerseits Sport-Chef Ralf Rangnick mit seinem "Handy-Platzsturm", andererseits aber auch Trainer Ralph Hasenhüttl, der die Leistung von Schiri Zwayer harsch kritisierte (siehe auch Video oben).

Hasenhüttl nach dem Spiel auf der Pressekonferenz im O-Ton: "Unter dem Strich waren heute 22 Akteure auf dem Platz gut und einer konnte das Niveau nicht halten." Ein klarer Seitenhieb auf Referee Felix Zwayer, dessen Pfeife bei einem wohl Elfer-gerechten Foul von Bayerns Vidal an Leipzigs Forsberg stumm blieb.

"Videobeweis" fehlgeschlagen
Hasenhüttls Sportchef Ralf Rangnick hatte dieser nicht gegebene Elfer sogar derart auf die Palme gebracht, dass er in der Halbzeitpause aufs Feld stürmte. Mit dem Handy in der Hand wollte er das Schiri-Gespann - gleichsam per "Video-Beweis" - von ihrer Fehlentscheidung überzeugen. Vergeblich freilich. Hasenhüttl wertete die Aktion von Rangnick als "nicht optimal. Da denkt sich der Schiedsrichter wahrscheinlich, dass er ihm so nicht kommen darf."

Dafür aber hatte der Cheftrainer noch eine verbale Breitseite für den Schiri im Köcher. Die Leistung der Unparteiischen sei "ganz schwer zu akzeptieren. Was da in einem Schiedsrichter vorgeht, weiß ich nicht."

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(Bild: KMM)



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