"Krone"-Interview

Carla Bruni: "In Wien war es wie im Himmel"

Musik
04.11.2017 17:24

Sie war erfolgreiches Model, Première dame in Frankreich und ist seit Jahren als Musikerin unterwegs. Carla Bruni gehört zu den erfolgreichsten Frauen der Weltgeschichte. Auf "French Touch" hat die bald 50-Jährige unterschiedliche Pop- und Rock-Hits in ihr bekannt intimes Jazz-, Folk- und Chanson-Kleid gesteckt und kommt damit am 4. Dezember auch ins Wiener Konzerthaus. Wir haben Signora Bruni im warm-herbstlichen Paris besucht, um mit ihr über die Liebe zur Musik, ihre grenzenlose Schüchternheit und das Leben an der Seite des einstigen französischen Staatspräsidenten zu reden.

(Bild: kmm)

"Krone": Carla, am 4. Dezember kommst du, gut dreieinhalb Jahre nach deinem letzten Wien-Gastspiel, wieder zu uns ins Konzerthaus zurück. Erinnerst du dich noch an die damalige Show?
Carla Bruni: Es war eines meiner allerbesten Konzerte. Ich habe mein Livealbum zwar im Pariser Olympia aufgenommen, aber hätte ich es nicht daheim gemacht, wäre es sicher in Wien passiert. Es war einfach grandios - die Location, das Publikum und der Sound. Es war wie im Himmel.

Du warst auch außerhalb deiner Musik schon oft in Wien. Gibt es etwas, worauf du dich besonders freust?
Ich erinnere mich noch gut daran, wie ich als Model in dieser Stadt arbeitete und dann durch die Innenstadt spazierte, um eine Sacher Torte zu essen. Ich war auch beim Sigmund-Freud-Haus und verbinde nur schöne Erinnerungen.

Viele der Songs auf deinem neuen Coveralbum "French Touch" drehen sich um die Liebe.
Das ist das wichtigste Thema für die ganze Menschheit.

Ist dieses Album dadurch auch ein Zeichen für das Miteinander und den Frieden in Zeiten der zunehmend verrohenden Gesellschaft?
Die Welt war immer ein rauer Platz, aber das Internet hat es nicht besser gemacht. Die Menschen werden immer mehr und umso mehr Menschen, desto mehr Streitpotenzial ist gegeben. Jeder ist mit jedem verbunden und kann überall seinen Senf abgeben. Wir haben mehr Angst vor den vielen Informationen, die über uns hereinfallen. Kriege und riesige Probleme gab es schon immer. Früher vielleicht sogar aus nichtigeren Gründen als heute, aber da war die Welt noch nicht so transparent.

Ist es die Aufgabe einer Künstlerin, mit ihren Songs ein Zeichen der Liebe auszustoßen?
Ich will kein Zeichen der Liebe ausstoßen, sondern in erster Linie warmherzige, schöne Musik schreiben. Das ist mein wichtigster Anspruch als Künstlerin.

Die Songs mäandern von Depeche Mode über Willie Nelson bis hin zu AC/DC. Nach welchen Kriterien hast du die Songs für das Album ausgewählt?
Es war ein seltsames Aussieben, denn die Songs sind sehr stark mit meinen persönlichen Erinnerungen aus meiner Teenagerzeit verbunden. Ich habe diese Songs schon stundenlang auf der Gitarre geübt, bevor ich meine eigenen überhaupt schrieb.

Einen Song wie "Highway To Hell" von AC/DC hätte sich von dir wirklich niemand erwartet.
Wir haben es sehr jazz-folkig angehaucht, das nimmt dem Song ein bisschen die Aggressivität. Als Teenager habe ich alleine auf der Gitarre gespielt, ohne Band. Zudem habe ich so viele Songs gespielt, die nicht auf dem Album landeten, aber irgendwo musste ich das eingrenzen. Wichtig war auch die Songs zu wählen, die ich so verändern konnte, dass sie nach mir klangen. Und zu guter Letzt kenne ich diese ausgewählten Songs besser als meine eigenen. Ich höre und spiele sie schon so lange, dass sie fast wie eine Tätowierung auf meiner Seele sind. Diese Songs haben mich in die Musik geholt, auch wenn ich keine gute Gitarristin bin.

Du schreibst auch unheimlich viele Songs für andere Musiker. Woher kommt all die Inspiration dafür?
Am Wichtigsten ist für mich, dass ich eine Verbindung zur Stimme des Sängers eines Songs finde. Auch meine eigene Stimme passt nicht auf jeden Song, bei manchen scheitere ich. Wenn ich manche Songs für Julian Clerc oder unlängst für die Kanadierin Isabelle Boulay schreibe, dann schreibe ich sie auf ihre goldenen Stimmen hin. Ich denke gar nicht in Geschlechterrollen, sondern nur an die Stimme und wohin sie mit der Musik gehen kann. Das ist für mich Herausforderung und große Freude zugleich.

Auch deine Stimme ist einzigartig. Wie pflegst du sie?
Ich arbeite immer an ihr, denn ich bin seit jeher eine schüchterne Person. Es gibt keine speziellen Tricks, außer, dass ich zunehmend an Selbstsicherheit gewinne. Das liegt wohl am Alter. (lacht)

Du bist aber zeit deines Lebens in unterschiedlichen Rollen im Rampenlicht gestanden - über Jahrzehnte hinweg. Dennoch leidest du an Lampenfieber?
Das ist korrekt und oft wundere ich mich immer noch, wie mein Leben so offengelegt werden konnte. Ich habe das nicht bewusst so gewählt, denn die meisten Menschen, die anonym sind, können genauso kreativ sein und haben ein fantastisches Leben. Es sorgt mich manchmal sehr, dass sich alles so stark auf mich fokussiert. (lacht) Ich bin da oft etwas widersprüchlich, das gebe ich zu.

Das Rampenlicht ist für dich also auch eine Art Fluch?
Das kann es durchaus sein. Dieser Satz fasst die Sache eigentlich ziemlich gut zusammen. Ich kann alle Dinge so machen wie jeder andere Mensch auch, aber ich wundere mich oft, wie eine eher schüchterne Person, die gerne alleine ist, so ein Leben führen kann. Ich wollte das nie so, aber es passierte.

Fühlst du dich heute auf der Bühne wohler als vor fünf, sechs Jahren? Kehrte mehr Sicherheit ein?
Ich fühle mich wesentlich wohler und sehr gut auf der Bühne. Früher dauerte es auf der Tour oft mehrere Konzerte, mittlerweile muss ich nur den ersten Song eines Auftritts hinter mich bringen, um beruhigt zu sein. Die Gänsehaut wird niemals weggehen, aber damit muss wohl jeder kämpfen, der eine Bühne betritt. Die Reaktionen des Publikums sind meist fantastisch und das macht das Spielen dann für mich wesentlich einfacher.

Gab es auf "French Touch", wo du viele Pop- und Rockklassiker mit Jazz-, Folk- und Chanson-Touch versehen hast, auch Songs, die sehr schwer für dich zu interpretieren waren?
Nicht wirklich, denn all die Songs sind sehr schön und sie kreisten schon lange in meinen Gedanken. Wir haben die Songs sehr simpel umgesetzt. So, als ob ich sie selbst geschrieben hätte - sehr intim. Songs wie "Enjoy The Silence" sind sehr intensiv und entkleidet geraten. Ich wollte sie bewusst nicht zu pompös oder orchestral gestalten. Mein Produzent, David Foster, schmückt Songs normal üppig aus, aber dieses Mal haben wir einen anderen Weg gewählt. Er hat darauf geachtet, dass er mich so ließ, wie ich bin. Das war ein schönes Geschenk, das auch der Musik half. Wir kommen aus zwei unterschiedlichen musikalischen Welten und haben uns quasi in der Mitte getroffen.

Deine stimmliche Interpretation der Songs lässt sehr viel Romantik mitschwingen. Bist du eine große Romantikerin?
Sehr sogar. Ich liebe die Romantik der alten Schule, in der Literatur und der Poesie. Ich bin nicht nur romantisch als Mensch zu meinem Ehemann, sondern vielmehr im großen Stil. Die Romantik ist unabwendbar wichtig für mich. Das sind meine italienischen Wurzeln, die da durchscheinen.

Bist du in dem Fall auch eine Nostalgikerin, die die Romantik in der Kunst der 50er-Jahre besonders schätzt?
Möglicherweise stimmt das. Die Vergangenheit an sich ist doch unheimlich romantisch und ich denke, dass wir den Sinn für Romantik immer mehr verlieren. Die Romantik muss mysteriös und still sein und das ist heute, in Zeiten des Internets, so gut wie nicht mehr möglich. Den Leuten geht es zu sehr um ihr Image und um das Offensichtliche, Sichtbare. Als Romantiker musst du nichts sehen, du musst es spüren, fühlen und atmen. Es geht stark um die Vorstellungskraft, die man heute nicht mehr braucht.

Einer der Songs auf dem Album ist "Love Letters" - was waren denn die schönsten Liebesbriefe oder Liebesbotschaften, die du bekommen hast?
Mein Mann sendet mir fast jede Woche Blumen und darin sind immer kleine Liebesbotschaften enthalten. Wenn ich diese Botschaften zusammensetze, dann ergeben sich Sätze und sogar ein ganzer Brief. In dem Song gibt es die Zeile "I memorize every line, and I kiss the name that you sign". Was küssen wir heute? Eine E-Mail? Das ist meiner Meinung nach ein Problem, weil wir das Papier und das Aufbehalten solcher Botschaften nicht mehr schätzen. Es gab ein wunderbares Buch, in dem der Briefaustausch von Sigmund Freud und Stefan Zweig dokumentiert war. Was passiert aber mit all unseren E-Mails? Die werden nicht zu Büchern, sondern landen irgendwo im virtuellen Papierkorb. Die Geschichte unserer Zeit verschwindet, weil wir sie nicht mehr gut aufbewahren und schätzen. Alles ist viel zu oberflächlich geworden, das ist eine Schande. Ich habe zum Beispiel ein Originalexemplar des legendären französischen Poeten Paul Verlaine bei mir. All das gibt es nicht mehr, die Romantik ist nicht mehr greifbar. In meiner Imagination sitze ich neben Verlaine im alten Paris und beobachte ihn dabei, wie er dieses wundervolle Gedicht verfasst. Dieses Handwerk geht uns verloren. Das sorgt mich und darum habe ich "Love Letters" gewählt. Ein Song aus dem Jahr 1954, wo es definitiv noch keine Computer gab. (lacht)

Spielst du die neuen Songs auch deinem Mann vor, der danach urteilt, ob es ihm gefällt oder nicht?
Das mache ich gerne. Er wertet die Songs nicht so richtig, aber er mag was ich tue. Er ist kein Musiker, aber ein Mann, der die Musik liebt und meint, Musik mache keine Fehler. Diese Ansicht teile ich mit ihm.

Die Musik kann auch eine wichtige Botschaft für den Frieden in der Welt sein.
Deshalb verstand ich deine Frage nach der Verantwortung eines Künstlers gegenüber seiner Kunst. Viele Künstler denken gar nicht bewusst an diese Verantwortung, aber das ist sicher nicht so beabsichtigt. Mache sind sehr militant und volksnah, aber viele andere sind vor allem ewige Kinder oder Teenager. (lacht)

Singst du auch zuhause für deinen Mann und deine Tochter Giulia?
Immer wieder. Meine Kinder hören sich nicht so wirklich meine Musik an. In erster Linie bin ich ihre Mutter und keine Künstlerin und damit haben sie wohl Recht. (lacht) Aber es bleibt ihnen oft auch nichts anderes übrig, weil ich sehr viel zuhause arbeite. Wenn sie etwas essen wollen oder irgendwas brauchen, rufen sie mich. Nicht dann, wenn ich ihnen was vorsingen soll. (lacht) Mein Mann ist ein großartiger Zuhörer und eine große Hilfe, aber er ist selbst so oft unterwegs und arbeitet so viel, dass wir uns nur morgens und abends sehen.

Ist es nicht viel einfacher, heute ausschließlich Musikerin sein zu können und nicht auch noch die Première dame des französischen Staatspräsidenten?
Speziell für das Touren. Das Schreiben und Singen ging immer nebenbei, aber es war schwierig, damals mit so viel Security auf Tour zu gehen. Als ich vor drei, vier Jahren auf Welttournee war, hatte ich vielleicht eine Person, die auf mich aufpasste und nicht mehr ein Team von 20, weil dein Mann der Präsident ist. Das war manchmal wirklich albern. Es kostet so viel und verstört die Menschen, wenn man unterwegs ist. Die Musik sollte zumindest etwas nahbar sein. Natürlich hat Frankreich in den letzten Jahren viel mitgemacht und ich kann verstehen, dass das Polizeiaufgebot in diesem Land immens ist. Die Regierung versucht die Menschen zu schützen, aber ich persönlich bin froh, dass es bei mir ruhiger zur Sache geht. Für die Menschen wirkt das auch unangemessen. Ich toure aber nicht wie die Rolling Stones oder Bob Dylan, die quasi ohne Ende unterwegs sind und dabei wirklich die ganze Welt besuchen. (lacht) Mit "French Touch" habe ich ein Album, das die Leute verstehen, weil ich auf Englisch singe. Wenn ich in Russland, Argentinien oder auch Österreich spiele habe ich Angst, das niemand meine Texte versteht. Mein Produzent David Foster war mit mir in L.A. nach einem Auftritt auf einen Drink und sagte, er liebe meine Musik, würde aber kein Wort verstehen. (lacht) Ich habe dann versucht ihm die Inhalte zu erklären und daraufhin musste er lachen.

Am Wichtigsten ist aber die Melodie, die Menschen verbindet.
Das stimmt. Melodie und Atmosphäre tragen jeden Song, sie sind am Allerwichtigsten. Aber die Sprache ist die Sprache und Englisch ist eben die Weltsprache, mit der man sich überall gut verständigen kann.

Für deine Karriere war es also besser, dass dein Mann nicht mehr in den Élysée-Palast gewählt wurde, weil du zwangloser touren und spielen kannst?
Hauptsächlich für die Touren. Die Karriere funktioniere auch nebenbei. Mein Hauptjob ist das Songschreiben und deshalb war "French Touch" ein neuer Zugang, weil ich nichts selber schreiben musste. Es ist einfach das perfekte Album, um damit auf Tour zu gehen.

Besucht dein Mann deine Konzerte auch manchmal?
Manchmal kommt er vorbei, wenn er mal Zeit findet. Wenn meine Familie da ist, bin ich weniger nervös und wesentlich glücklicher.

Was sind eigentlich die allergrößten Unterschiede zwischen deinem ehemaligen Job als Model und deiner Karriere als Musikerin in der Gegenwart?
Es gibt gar nicht so viele Unterschiede. Beide Jobs sind im Showbusiness verankert und man geht überall auf eine Bühne. Auf der einen Seite bist du am Catwalk, auf der anderen mit dem Instrument vor dem Mikrofon. Der größte Unterschied ist, dass du als Model eher Teamarbeit machst und als Musikerin auf dich alleine gestellt bist. Natürlich habe ich eine Band auf der Bühne, die wahnsinnig wichtig ist, aber als Model wirst du nicht als einzige beäugt. Es geht im Endeffekt in beiden Jobs darum, sich vor anderen zu präsentieren. Die Musik ist dabei kreativer.

Unlängst bist du bei der Mailänder Fashion Week mit deinen alten Freundinnen Helena Christensen, Naomi Campbell, Cindy Crawford und Claudia Schaffer über den Catwalk geschlendert. Wie hat sich das angefühlt?
Das war wirklich nett. Für mich war das seltsam und bewegend zugleich, weil ich in gewisser Weise in meine eigene Vergangenheit zurückkatapultiert wurde.

Es sind mittlerweile ziemlich genau 20 Jahre, die du im Musikbusiness verbringst - seit du zumindest professionell schreibst und veröffentlichst. Was war denn der ausschlaggebende Funke dafür?
Ich wollte das schon immer machen und konnte es in dieser Phase endlich durchsetzen. Es ist schwer zu erklären, aber damals kam die richtige Inspiration und ich hatte den Mut, es endlich umzusetzen. Ich dachte wirklich sehr lange darüber nach, aber damals war ich bereit. Spät, aber doch.

Was ist das Allerwichtigste, wenn du Musik machst?
Die Emotion. Emotionen zu kriegen, sie zu geben und zu fühlen. Nichts geht darüber, jeder Song lebt davon und ohne Emotion würde gar nichts Kreatives entstehen können. Am meisten inspiriert mich die Aufgabe, ein Gefühl mit Worten zu beschreiben. Ich bin jemand, der extrem gerne beobachtet und das dann in Texten umsetzt. Wenn ich in der richtigen Stimmung bin, kann ich auch über dich einen Song schreiben, obwohl ich dich nicht kenne. Aber jeder Mensch hat gewisse Verhaltensweisen oder Ticks, die mir auffallen. Ich versuche diese Wörter dann mit der Musik zu verbinden, die meistens vorher entsteht.

Eine Musikerin zu sein bedeutet auch, sich selbst zu öffnen. Setzt du dir dabei auch Grenzen?
Nein, eigentlich nicht. Ich bin sehr ehrlich mit mir und mit den Leuten da draußen, ich mag diese Offenheit und setze mir dahingehend überhaupt keine Grenzen. Ich denke darüber noch nicht einmal nach.

Du hast gestern Abend in Paris die Rolling Stones besucht, da dich mit Mick Jagger schon eine sehr lange Freundschaft verbindet. Könntest du dir vorstellen, mit Mitte 70 auch noch auf der Bühne zu stehen?
Ich habe relativ spät angefangen und muss das ohnehin aufholen, somit sehe ich das gar nicht als so unrealistisch an. All diese alten Rockbands könnten längst in Pension gehen, aber sie wollen es tun. Das Publikum macht sie glücklich und sie lieben die Musik, deshalb hören sie nie auf. Wenn du zu einem Bob-Dylan-Konzert gehst, siehst du nicht nur Bob Dylan, sondern all deine Erinnerungen, die Vergangenheit und die Momente, die dein Leben mitgeprägt haben. Du triffst dich selbst in deiner eigenen Jugend wieder. Das zeichnet diese absoluten Größen aus, dass sie Menschen schon seit Generationen auf ihrem Lebensweg begleiten. Das Alter zählt heute nicht mehr, sondern nur die Energie, die du verspürst und die du weitergeben kannst.

Wenn wir am Ende unserer Lebensreise angekommen sind, was bleibt uns dann übrig? Die Erinnerungen an früher und an eine schöne Zeit. Junge Menschen können das nicht so realisieren, wie wichtig die Erinnerungen an früher sind, aber je älter man wird, umso mehr wird man sich dessen gewahr. Auch die schlechten Erinnerungen sind ein Teil davon und prägen eine Persönlichkeit. Die Liebe, Familie und Freunde sind das Wichtigste im Leben, aber auf der Bühne zu stehen, reflektiert genauso Liebe. Wir haben einen sehr effektiven Job, der Menschen nachhaltig bewegt. Dessen muss man sich bewusst sein. Man teilt die Emotionen mit Leuten, die seine Kunst schätzen können. Den Applaus der Menschen zu genießen und zu wissen, dass man ihnen einen schönen Abend beschert hat, gehört immer noch zu den bewegendsten Momenten meines Lebens. Ich hoffe, ich kann das im Wiener Konzerthaus noch einmal so erleben.

Für das Carla-Bruni-Konzert am 4. Dezember gibt es noch Tickets. Diese und alle weiteren Infos erhalten Sie auf der www.carlabruni.com.

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