Vanek trifft, aber:

Niederlagen für Österreicher-Klubs in der NHL

Sport
20.10.2017 07:46

Die neue Saison der NHL verläuft für die Klubs der drei ÖEHV-Stürmer bisher wenig verheißungsvoll. Am Donnerstag kassierten sie alle Niederlagen. Vom rot-weiß-roten Trio gescort hat bisher einzig Thomas Vanek von den Vancouver Canucks, so auch bei der 3:6-Heimniederlage gegen die Boston Bruins. Auch Michael Raffl und Michael Grabner gingen als Verlierer vom Eis.

Raffl unterlag mit den Philadelphia Flyers daheim den Nashville Predators 0:1. Das einzige Tor des Spiels gelang Coltons Sissons nach 3:49 Minuten des dritten Drittels. Die Flyers-Offensive verzweifelte an Nashville-Goalie Pekka Rinne, 28 Schüsse fanden ihr Ziel nicht. Für den Finnen war es sein 44. NHL-"Shut out", alle seine zwölf Jahre in der Liga verbrachte er bei den Predators. Raffl erhielt 9:07 Minuten Einsatzzeit.

Liegt Philadelphia in der Metropolitan Division immerhin auf Rang vier, so sind Grabners New York Rangers als Achte das Schlusslicht. Ihre fünfte Schlappe in Folge kassierten sie im Derby gegen die New York Islanders mit 3:4 nach Penaltyschießen. Das entscheidende "Shoot out"-Tor markierte John Tavares. Rangers-Goalie Henrik Lundqvist tat mit 35 "saves" sein Bestes, es reichte aber nicht. Grabner spielte 11:00 Minuten.

Vanek markierte im Powerplay zum 2:5 sein drittes Saisontor, seine Canucks sind Vierte der Pacific Division. Bruins-Matchwinner war Patrice Bergeron bei seinem Saison-Debüt nach einer Verletzungspause mit einem Tor und drei Assists. Vanek traf in Minute 37. 13:52 Minuten versuchte der Steirer mitzuhelfen, das Match zugunsten der Kanadier zu entscheiden. Es war das zweite von fünf Auswärtsspielen von Vancouver en suite.

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(Bild: KMM)



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