OÖ im Gault Millau:

Gourmetbibel setzt Mühlviertler auf “Koch-Thron”

Oberösterreich
19.10.2017 14:45

Der Gault Millau 2018 ist da! Ein Blick hinein verrät: Oberösterreichs Spitzenköche haben einen neuen "kulinarischer König"! Erstmals seit 16 Jahren wurde in der Gourmetbibel ein OÖ-Restaurant wieder mit 18 Punkten und drei Hauben bewertet. Neben der neuen Nr. 1 im Mühlviertel, finden sich bei 42 ausgezeichneten oberösterreichischen Betrieben einige Überraschungen...

Auch wenn es Spitzenköche nicht gerne zugeben: Rund um die jährliche Präsentation des Gault Millau (2018-Ausgabe ab sofort erhältlich), steigt der Puls an. Der Feinschmeckerführer samt Punkteverteilung (ab 13 Zählern gibt’s eine Haube, ab 15 zwei, ab 17 drei und ab 19 vier Hauben) gilt als Gradmesser für Gäste und Branche. Österreichweit top mit vier Hauben: Silvio Nickol (Wien), Karl und Rudolf Obauer (Werfen), Heinz Reitbauer (Steirereck im Stadtpark Wien) und Simon Taxacher (Kirchberg in Tirol).


Vater-Sohn-Gespann top
Einen neuen "kulinarischen König" findet man bei Oberösterreichs Beurteilung (siehe Grafik oben) im Gault Millau. Denn: Der Mühltalhof in Neufelden im Mühlviertel - mit dem Vater-Sohn-Gespann Helmut und Philip Rachinger am Herd - wurde von der Gourmetbibel erstmalig auf den "Koch-Thron"  gehievt. Das Familien-Duo überzeugte dermaßen, sodass nach 16 Jahren erstmals wieder ein OÖ-Restaurant mit 18 Punkten und drei Hauben gekrönt wurde.


Langjähriger Leader nun "Kronprinz"
Nur noch "Kronprinz" und damit auf Platz zwei ist der langjährige Oberösterreich-Leader Tanglberg (17 Punkte) mit Rainer Stranzinger. Diesem mit 16 Punkten auf den Fersen sind Shootingstar Lukas Kienbauer (Lukas Restaurant in Schärding), Erich Lukas (Verdi Linz), Lukas Nagl (Bootshaus Traunkirchen) sowie das Duett Stefan Friedl und Philipp Dobler im Iris Porsche Hotel (Neueinsteiger mit zwei Hauben).


Aus dem Stand in die 15-Punkte-Liga
Auch sonst gab es einige Überraschungen! Sozusagen aus dem Stand neu in der 15-Punkte-Liga sind die zwei Linzer Altstadt Restaurants Muto und Kliemstein. Und in den 14er-Klub  aufgestiegen sind das 1er-Beisl im Lexenhof, Gasthof Bauböck und Göttfried in Linz. Dort findet sich auch das Nepomuk in St. Florian.


Kurz nach Eröffnung eine Haube
Interessant auch: Manuel Grabner, der erst im Juni dem Holzpoldl (Lichtenberg) neues Leben einhauchte, bekam eine Haube. Über diese dürfen sich im neuen auch das Linzer Trio By Preslmayer, Urbanides oder Da Giuseppe freuen. Alle Detail-Ergebnisse von allen Bundesländern gibt´s im druckfrischen Gault Millau 2018.

Andi Schwantner, Kronen Zeitung

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