Attacke in Klinik

Streit unter Asylwerbern endet mit Messerstichen

Österreich
19.10.2017 07:14

Wüste Szenen an der Klinik Innsbruck: In der Notaufnahme der chirurgischen Unfallambulanz kam es am Mittwoch zu einem Streit zwischen fünf Männern aus Syrien und Afghanistan. Dabei verletzte ein Syrer (23) seinen Kontrahenten aus Afghanistan (19) mit zwei Messerstichen am Rücken. Die Polizei nahm den mutmaßlichen Täter fest.

Gegen 16 Uhr befanden sich die fünf Männer in der Unfallambulanz, als es zu einem Streit mit einer anschließenden Rauferei kam. "Dabei erlitt eine Person durch ein Messer zwei Stichwunden am Rücken. Der Verletzungsgrad dürfte als eher leicht einzustufen sein", sagte ein Polizeisprecher zur "Krone".

Sicherheitsdienst der Klinik griff rasch ein
Die Auseinandersetzung soll nur kurz gedauert haben. "Unser Sicherheitsdienst hat rasch reagiert und beruhigte die Situation, bis die Polizei eintraf", sagte Cornelia Seiwald vom Klinik-Medienservice. Sie betont, dass keine Mitarbeiter des Krankenhauses oder Patienten gefährdet waren.

Wie von der Polizeiinspektion Innere Stadt zu erfahren war, hatte es schon im Vorfeld eine Auseinandersetzung zwischen den Syrern und Afghanen gegeben. Als sich die Männer dann in der Unfallambulanz wiedersahen, eskalierte die Situation. Die Identitäten der Beteiligten waren zunächst nicht zweifelsfrei geklärt. Die Ermittlungen laufen.

Andreas Moser, Kronen Zeitung

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