Die Inflationsrate ist im September auf 2,4 Prozent gestiegen - nach 2,1 Prozent im August. Hauptverantwortlich dafür waren um 5,1 Prozent höhere Spritpreise sowie ein verstärkter Preisauftrieb bei Nahrungsmitteln, wie die Statistik Austria am Dienstag mitteilte. Auch Wohnungsmieten stiegen um 4,3 Prozent.
Lebensmittel waren um durchschnittlich 3,1 Prozent teurer als vor einem Jahr. Einen enormen Teuerungsschub gab es bei Butter mit plus 44,6 Prozent. Für Milch, Käse und Eier stiegen die Preise um insgesamt 5,3 Prozent.
Höhere Preise waren auch bei Restaurants und Hotels zu verzeichnen, der Anstieg lag bei durchschnittlich 3,2 Prozent.
Zu den Hauptpreistreibern zählten die Ausgaben für Freizeit und Kultur mit einer Erhöhung von durchschnittlich 3,5 Prozent, gefolgt von jenen für Nahrungsmittel und alkoholfreie Getränke. Ohne Ausgaben für Freizeit und Kultur hätte die Inflation 2,0 Prozent betragen.
Der für die Eurozone errechnete Harmonisierte Verbraucherpreisindex (HVPI) stieg im September um 2,6 Prozent, nach 2,1 Prozent im August.
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