Acht von elf tot

Hundewelpen in der Oststeiermark lebend vergraben

Tierecke
10.10.2017 16:17

Ein Schwammerlsucher hat in einem Wald nahe dem oststeirischen Fürstenfeld elf erst wenige Stunden oder Tage alte Hundewelpen in einem Erdloch gefunden. Sechs der lebend begrabenen Vierbeiner haben noch geatmet und wurden von dem Mann nach Wien zum Verein "Tierhilfe Lisa & Team" gebracht. Weitere zwei verloren nun ihren Todeskampf.

Lisa Pitsch, Leiterin der Tierhilfe, bestätigte Medienberichte, wonach die Welpen vom Besitzer einfach im Wald vergraben worden sein dürften. Der Schwammerlsucher hatte die Kleinen Freitagfrüh gegen 5.30 Uhr in dem Wald entdeckt und nach Wien gebracht. Trotz der raschen Hilfe starben noch zwei der sechs lebenden Welpen. Pitsch: "Sie sind ja völlig unterkühlt und unterernährt zu mir gekommen."

Tierschützerin: "Anzeige ist sinnlos!"
Laut einem Tierarzt dürften die Hunde in der Nacht vor ihrer Entdeckung vergraben worden sein. Die überlebenden Welpen wurden getestet. Sie seien - abgesehen von der Tatsache, dass sie noch beim Muttertier sein sollten - gesund. Eine Anzeige wolle sie nicht erstatten: "Die ist sinnlos", meinte sie. Ein Lichtblick: Die Welle der Hilfsbereitschaft ist enorm, aus allen Ecken Österreichs rollen Sach- und Geldspenden an.

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