Vorfall in Berlin

Mann bei Streit ins U-Bahn-Gleisbett gestoßen

Ausland
08.10.2017 14:26

Bei einem Streit zweier Gruppen ist am Samstagabend ein Mann ins Gleisbett der Berliner U-Bahn gestoßen worden. Laut Angaben der Polizei erlitt der 32-Jährige dabei zwei Platzwunden im Gesicht. Ein 29-jähriger Augenzeuge habe ihm geholfen, wieder auf den Bahnsteig der U-Bahn-Station Johannisthaler Chaussee zu klettern, hieß es am Sonntag. Schließlich sei der Mann von Rettungskräften versorgt worden.

Die Hintergründe für die Tat in Berlin-Gropiusstadt waren zunächst unklar. Nach ersten Erkenntnissen waren eine vierköpfige und eine etwa siebenköpfige Gruppe gegen 22 Uhr auf dem U-Bahnhof aneinandergeraten. Einer der Beteiligten schubste dann den 32-Jährigen ins Gleisbett. Als Passanten nach der Polizei riefen, flüchtete die größere Gruppe.

Immer wieder Zwischenfälle in Stationen
In Berliner U-Bahn-Stationen kommt es immer wieder zu gefährlichen Zwischenfällen. Beispielsweise im Juli wurde ein Mann zu zwei Jahren und elf Monaten Gefängnis verurteilt. Er hatte im Oktober vergangenen Jahres im U-Bahnhof Hermannstraße eine ahnungslose, junge Frau mit einem wuchtigen Tritt in den Rücken eine Betonstiege hinuntergestürzt.

Im Jänner 2016 wurde eine 20-Jährige vor eine einfahrende U-Bahn gestoßen, sie starb.

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