Wahlkampf-Kritik

Düringer kippte Ladung Mist vor das Parlament

Österreich
04.10.2017 11:52

Roland Düringer hat sich zum Abschluss seines Wahlkampfes mit seiner Liste G!LT aktionistisch betätigt: Der Kabarettist entlud am Mittwoch vor dem Parlament eine Ladung Mist. "Wenn schon Schmutzkübelkampagne, dann aber richtig", lautete seine Botschaft. Dennoch bot Düringer auch eine positive Deutung der Aktion an: "G!LT bringt durch wertvollen Dünger das Parlament zum Erblühen."

Tatsächlich handelte es sich laut Düringer um den offiziellen Wahlkampfabschluss - "weil wir eigentlich kein Geld mehr haben". Erwartungsgemäß würzte der "Partei"-Chef die Mist-Aktion mit einer Portion Kritik an den Strategien der Konkurrenz. "Wählen ist eine emotionale Entscheidung, da schalten wir den Verstand ab." In diesem Wahlkampf sei die Grenze des "Dirty Campaigning" eindeutig überschritten worden.

Kritik an Parteistrategen
Die Ladung Pferdemist, die von einem Lkw auf eine Plane vor dem Parlament entleert worden war, war Düringer als schmutziges Bild jedoch nicht genug. Anhand eines Kothaufen-Imitats aus Plastik erklärte er die Methoden der Parteistrategen: Jeder würde sich dessen bedienen. Während die "Trümmerln" der anderen allerdings als "Scheiße" bezeichnet würden, sei das eigene "Mousse au Chocolat".

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