Digitale Trends

Fenster zur Welt: Was beim Monitor wichtig ist

Digitale Trends
04.10.2017 17:00

Auch, wenn er vielen Nutzern nicht so wichtig ist wie das Zuspielgerät unter dem Schreibtisch: Ein Monitor ist weit mehr als nur ein Display. Der Monitor ist das Fenster zur digitalen Welt. Heute gibt es eine gewaltige Vielfalt bei Funktionen und Formfaktoren.

Je nach Einsatzszenario - Gaming, Bildbearbeitung, Office - gibt es heute Spezialisten für alle Nischen. Einer der spektakulärsten: Samsungs 49-Zoll-Monster CHG90. Wie im Bild oben zu sehen, ist dieses Gaming-Gigant durch sein 32:9-Bildformat so groß wie zwei 27-Zöller nebeneinander, zusätzlich bietet es Gamern interessante Finessen wie eine Reaktionszeit von nur einer Millisekunde und eine Bildwiederholrate von bis zu 144 Hertz. Die Auflösung entspricht mit 3840 mal 1080 Pixeln zwei Full-HD-Monitoren nebeneinander.

Praktisch ist so ein extrabreiter Monitor nicht nur beim Gaming, sondern auch beim Arbeiten - etwa Videoschnitt.

Allgemeine Tipps für den Monitorkauf
Einige allgemeine Tipps: IPS-Monitore lassen sich seitlich besser ablesen als günstigere TN-Bildschirme; bei 4K-Bildschirmen sollten Sie darauf achten, dass Ihr PC die Anschlüsse Displayport oder HDMI 2.0 besitzt; wer mit zwei Monitoren arbeitet, sollte sie für eine möglichst identische Farbdarstellung gemeinsam kaufen. Und zu guter Letzt: Sehen Sie - etwa im Elektrohandel - vor dem Kauf Probe!

Monitore für Bildbearbeiter: Eizo CS2420
Wer ernsthaft Bildbearbeitung betreibt, hat deutlich andere Ansprüche an seinen Monitor als Gamer. Statt möglichst schneller Schaltzeiten kommt es hier auf eine realistische Farbdarstellung an. Kreative mit einem Hang zur Foto- und Videobearbeitung sollten deshalb darauf achten, dass 99 bis 100 Prozent des Adobe- und (s)RGB-Farbraums unterstützt werden. Ein netter Bonus bei Monitoren zur Bildbearbeitung wie dem Eizo CS2420 ist überdies eine Kalibrierungsautomatik sowie die Möglichkeit, die Farbtemperatur per Menü zu ändern und Farbprofile direkt am Monitor zu speichern.

Bildschirm mit 4K-Auflösung: HP Envy 27
Bei der Anschaffung eines Monitors kann man heute durchaus über ein Modell mit hoher 4K-Auflösung wie HPs Envy 27 nachdenken. Von der hohen Auflösung profitiert man nicht nur durch hohe Schärfe, wie sie sich etwa bei der Bildbearbeitung bezahlt macht, sondern auch - idealerweise in Kombination mit einer entsprechend großen Diagonale - durch mehr Arbeitsfläche. Weil ein Monitor meist mehrere Generationen von Zuspiel-PCs überdauert, lohnt sich die Investition in einen 4K-Monitor möglicherweise selbst dann, wenn jetzt noch kein akuter Bedarf besteht.

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