Nicht angegurtet

Sekundenschlaf: Zwei Tote bei Horror-Unfall auf A9

Österreich
28.09.2017 07:05

Zwei Tote und zwei Verletzte hat am Mittwoch ein schrecklicher Unfall auf der A9 bei Spital am Pyhrn in Oberösterreich gefordert. Der 45-jährige Lenker hatte - vermutlich im Sekundenschlaf - mit dem VW-Bus einer steirischen Firma eine Leitwand und einen Wegweiser gerammt. Einer der Mitfahrer wurde hinausgeschleudert, ein zweiter Arbeiter starb im Wagen. Die beiden Arbeiter könnten wahrscheinlich noch leben, wenn sie am Rücksitz angegurtet gewesen wären.

Der slowakische Lenker dürfte um 8.15 Uhr früh am Steuer des Busses einer Baufirma aus Leoben eingenickt sein. Er war auf der A9 Richtung Graz unterwegs, stieß zunächst gegen die Betonleitwand und dann gegen einen dahinterstehenden Wegweiser. Mit fürchterlichen Folgen. Denn: Jene beiden Arbeiter, die hinten saßen, waren nicht angegurtet.

Ein 42-jähriger Ungar, der hinten rechts saß, wurde beim Anprall heraus und gegen den Wegweiser geschleudert, dabei mittig in zwei Teile gerissen. Auch sein Sitznachbar, ein 50-jähriger Bosnier, überlebte das Unglück nicht. Der Lenker und sein Beifahrer, ein weiterer 36-jähriger Bosnier, wurden leicht verletzt.

Christoph Gantner, Kronen Zeitung

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