Analystenschätzung

iPhone 8 Plus für 909 Euro: Teile kosten 245 Euro

Elektronik
27.09.2017 12:38

Der Marktforscher IHS Markit hat die Materialkosten des Apple iPhone 8 (Plus) errechnet. Und wie in den Jahren zuvor zeigt sich auch heuer eine ordentliche Differenz zwischen diesen und jenem Preis, für den Apple das Gerät letzten Endes verkauft.

Wer ein iPhone 8 Plus mit 64 Gigabyte Speicher kauft, zahlt dafür bei Apple 909 Euro. Laut den Analysten von IHS Markit kosten die Einzelteile, aus denen der chinesische Auftragsfertiger Foxconn das iPhone zusammensetzt, aber nur 288 US-Dollar (rund 245 Euro). Damit ist das iPhone 8 in der Herstellung rund 17,80 US-Dollar teurer als das iPhone 7.

Entwicklung und Marketing nicht berücksichtigt
Bei diesen Kosten handelt es sich freilich nur um die reinen Materialkosten, die pro iPhone 8 Plus anfallen. Andere Kosten, die in Zusammenhang mit der Entwicklung und Vermarktung des Geräts entstehen, sind in diesem Betrag nicht enthalten. Auch der Zusammenbau - hier schätzen die Analysten die Kosten auf 7,36 US-Dollar pro Gerät - wurde nicht berücksichtigt.

Bei einem Verkaufspreis, der fast viermal so hoch ist wie die Materialkosten, dürfte Apple mit seinem neuen iPhone allerdings dennoch prächtig verdienen. Beim kleineren iPhone 8 zeigt sich übrigens ein ähnliches Bild: Die Materialkosten betragen hier laut IHS Markit rund 247,50 US-Dollar (210,60 Euro), der Verkaufspreis beläuft sich hierzulande auf 799 Euro.

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