Zufall am Flughafen

US-Energieminister lief Van der Bellen über Weg

Österreich
17.09.2017 14:56

Zufällig haben sich am Sonntagvormittag die Wege von Bundespräsident Alexander Van der Bellen und dem US-Energieminister und ehemaligen Präsidentschaftskandidaten Rick Perry auf dem Flughafen Wien-Schwechat gekreuzt. Die Begegnung nutzten die beiden zu einem kurzen informellen Gespräch. Van der Bellen erkundigte sich bei Perry vor allem über die Situation nach den jüngsten Umweltkatastrophen in Texas und Florida.

Der Ex-Gouverneur von Texas ist wegen der am Montag beginnenden 61. Generalversammlung der Internationalen Atomenergie-Agentur (IAEA) in Wien. Van der Bellen wiederum war auf dem Weg zur UNO-Vollversammlung in New York.

Perry: Ja zum Klimaabkommen, aber auch zur Kernkraft
Perry, der sich um das Präsidentenamt in den USA bemüht hatte, setzte als Gouverneur in Texas eine sehr konservative Agenda durch. Allerdings ist der Republikaner, im Gegensatz zu US-Präsident Donald Trump ein Befürworter des Pariser Klimaabkommens. Er plädierte stets für eine Neuverhandlung des Vertrags.

Einer Meinung mit Trump ist der Republikaner jedoch was Atomenergie betrifft. Denn während andere Länder über einen Ausstieg aus der Atomenergie nachdenken oder ihn bereits beschlossen haben, will Perry die Technologie wieder stärker fördern. "Make nuclear energy cool again!", rief Perry vor wenigen Monaten in Anlehnung an Trumps Wahlkampfslogan "Make America great again" aus.

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