Italien denkt daran, mit Österreich eine gemeinsame Kandidatur für die Olympischen Winterspiele 2026 einzureichen. Dies berichtete der italienische Sportminister Luca Lotti im Interview mit der Mailänder Wirtschaftszeitung "Sole 24 Ore" am Donnerstag.
"Wir arbeiten an diesem Projekt, das wichtige Städte wie Trient, Bozen und Innsbruck einbindet", berichtete Lozzi. Damit will Italien einen weiteren Versuch zur Austragung Olympischer Spiele unternehmen, nachdem die Stadt Rom vor einem Jahr die Kandidatur für die Olympischen Sommerspiele 2024 zurückgezogen hatte.
"Der Verzicht auf die Kandidatur Roms halte ich für einen gravierenden Fehler. Die Politik hat sich mit den Problemen nicht messen wollen, aus Angst, es nicht zu schaffen. Italien hat damit zwei Milliarden Finanzierungen verloren", sagte Lotti.
Kommentare
Da dieser Artikel älter als 18 Monate ist, ist zum jetzigen Zeitpunkt kein Kommentieren mehr möglich.
Wir laden Sie ein, bei einer aktuelleren themenrelevanten Story mitzudiskutieren: Themenübersicht.
Bei Fragen können Sie sich gern an das Community-Team per Mail an forum@krone.at wenden.