Citizens-Entwarnung

UEFA eröffnet kein Verfahren gegen Manchester City

Sport
04.09.2017 17:29

Die UEFA leitet kein Verfahren gegen Manchester City wegen Verstößen gegen das Financial Fairplay (FFP) ein! Dies gab die UEFA am Montag bekannt, nachdem die spanische Liga ein solches angeregt hatte. "Es gibt keine Untersuchung gegen Manchester City in Bezug auf die FFP-Vorschriften. Alle Berichte, die eine solche Untersuchung erwähnen, sind unbegründet."

Manchester stellte in der abgelaufenen Wechselperiode mit einem Transfervolumen von rund 234 Millionen Euro einen neuen Rekordwert auf. Das rief die spanische Liga (LFP) auf den Plan. Die LFP-Verantwortlichen sahen in den "durch Beihilfen von Investoren finanzierten Transferausgaben bei PSG und Manchester City" eine Wettbewerbsverzerrung. Eine Ansicht, der die UEFA mit ihrer Entscheidung nun zumindest im Fall der Engländer widerspricht.

Neben den Megatransfers von Bernardo Silva, Kyle Walker und Benjamin Mendy durfte auch die Wiener Austria etwas vom riesigen Transferkuchen mitnaschen. Mit Larry Kayode wechselte der Torschützenkönig der abgelaufenen Saison um eine einstellige Millionensumme zu den "Citizens". Der Nigerianer wurde jedoch umgehend an den spanischen Aufsteiger Girona verliehen.

Im Falle von PSG hatte die UEFA in der Vorwoche allerdings sehr wohl ein Untersuchungsverfahren eingeleitet. "Sie verletzen die Financial-Fairplay-Regeln bereits seit Jahren. Es geht nicht nur um die Transfers in der jüngsten Vergangenheit", betonte Spaniens Liga-Präsident Javier Tebbas. Der französische Verein verpflichtete in der am vergangenen Donnerstag zu Ende gegangenen Transferperiode u.a. den brasilianischen Superstar Neymar um 222 Millionen Euro vom FC Barcelona.

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(Bild: KMM)



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