Neue Initiative

Erbschaftssteuer kostet Jobs!

Wirtschaft
31.08.2017 13:36

Die Initiative Mittelstand wehrt sich gegen überbordende Bürokratie und setzt sich für Strukturreformen ein, um den Wirtschaftsstandort Österreich zu sichern und wieder zu stärken. Die Belastungen für Unternehmen müssen reduziert, Wettbewerbsnachteile beseitigt und Steuern gesenkt werden. Nur so werden neue Arbeitsplätze geschaffen, nur so kann eine erfolgreiche Bewirtschaftung garantiert werden. Ein Kommentar des geschäftsführenden Gesellschafters Christof Kastner.

200 Jahre ist es bald her, dass mein Vorfahre im Waldviertel seine Kunden mit frischen Lebensmitteln versorgte. Seit damals wurde aus dem kleinen Greisler von nebenan ein landesweit tätiger Großhändler. Mit 23 Firmenübernahmen haben meine Familie und ich ein Unternehmen aufgebaut, das zu den Top 400 in Österreich zählt. Ich bin stolz, Chef eines erfolgreichen Betriebes mit meinem Namen zu sein. Und noch stolzer bin ich, dass 850 Österreicher und Österreicherinnen hier ihren Arbeitsplatz haben. Dabei soll es nicht bleiben: Wir wollen wachsen und Jobs schaffen. Das geht nur mit Eigenkapital - dem Geld, das nach dem Bezahlen aller Rechnungen bleibt und von dem wir 50 Prozent als Gewinnsteuer abgeben.

Investitionen mit Erbschaftssteuer nicht mehr leistbar
Davor haben wir schon Umsatzsteuer gezahlt, Lohnsteuer für unsere Mitarbeiter und Beiträge an die Sozialversicherung. Von allem, was übrig bleibt, hat sich der Staat seinen Anteil geholt. Nun will er mit einer Erbschaftssteuer zum zweiten Mal in ein und dieselbe Tasche greifen. Tut er das, wird das unseren Betrieb nicht in den Ruin treiben. Wir werden nicht ins Ausland abwandern - weil unsere Kunden und Lieferanten Österreicher sind. Aber: Bisher haben wir den Finanzpolster genutzt, um zu investieren: In Standorte, Maschinen, die Ausbildung unserer Mitarbeiter, Gehaltserhöhungen und neue Jobs. Mit einer Erbschaftssteuer können wir uns das nicht mehr leisten. Dann hört eine 200-jährige österreichische Geschichte des Wachstums und Erfolges auf.

Gesellschafter Christof Kastner im Video:

Mehr Informationen finden Sie HIER .

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