Anmelden
keyboard_arrow_right
  • Profil
  • Abmelden
searchclear

Startseite
Nachrichtenexpand_more
Nachrichten
Welt
Politik
Österreich
Bundesländer
Wirtschaft
Wissen
Viral
Bundesländerexpand_more
Wien
NÖ / Bgld.
Oberösterreich
Steiermark
Kärnten
Salzburg
Tirol / Vlbg.
Sportexpand_more
Sport
Fußball
3. Liga
Unterhaus
Motorsport
Formel 1
Wintersport
Tennis
US-Sport
Sport-Mix
Sportwetten
Videos
Adabeiexpand_more
Adabei
Lifestyle
Adabei-TV
Pop-Kultur
Kino
Kino-Programm
Musik
Medien
Digitalexpand_more
Digital
Web
Elektronik
Spiele
Medien
Digitale Trends
ePaper
krone mobile
Freizeitexpand_more
Freizeit
Life
Reisen & Urlaub
Fitness
Gesund
Tierecke
Ratgeber
Kulinarik
Bauen & Wohnen
Krone Special Deal
Rezept der Woche
Wohnwelten
Auto
Trendsexpand_more
Trends
Haushalt & Garten
Sport & Freizeit
Essen & Trinken
Spielzeug & Baby
Mode & Beauty
Games & Technik
Unterhaltung
Vergleich
Gutschein
Serviceexpand_more
Service
Gutscheine
Produkt-Vergleiche
TV-Programm
Kino-Programm
Wetter
Horoskop
Mondkalender
Jahreshoroskop
Ticketshop
Abo-Service
Themenseiten
Gamesexpand_more
Games
Mahjong
Sudoku
Kartenspiele
3-Gewinnt
Kreuzworträtsel
Jackpot-Spiele
Suchbild
Sportspiele
Rennspiele
Simulationsspiele
krone.tvexpand_more
krone.tv
LIVE
Mediathek
Shows
TV-Programm
Empfang

Benachrichtigungenexpand_more
Abo-Service
ePaper
Newsletter
Community
Gewinnspiele
Vorteilswelt
krone.at Logo
camera_altÖffentlicher VerkehrSüdtirol gewinnt KrimiNach RücktrittTestspiel-DoppelNicht rechtskräftig
Bundesländer > Salzburg
28.08.2017 15:26

Öffentlicher Verkehr

Öffi-Vergleich: In Wien entscheidet eine Frau

  • Ein ausführlicher Wunschzettel mit sehr vielen Kopien muss für neue O-Buslinien geschrieben werden.
    Ein ausführlicher Wunschzettel mit sehr vielen Kopien muss für neue O-Buslinien geschrieben werden.
    (Bild: Markus Tschepp)

Ein großer "Krone"-Vergleich zwischen Salzburg und Wien zeigt deutlich auf, warum bei den Öffis in Salzburg nichts weiter geht, dagegen in Wien ein Zweieinhalb-Minuten-Takt und neue Linien selbstverständlich sind. Bei uns ein Kompetenz-Wirrwarr, in der Bundeshauptstadt entscheidet eine verantwortliche Politikerin.

Artikel teilen
Kommentare
0

Wenn Stadtrat Johann Padutsch einen neuen O-Bus möchte, dann dauert es, bis er die Mühsal der Ebene überwunden hat:

  • Der Wunsch muss zunächst einmal von der Verkehrsplanung begutachtet werden.
  • Dann diskutiert der zuständige Ausschuss im Gemeinderat darüber.
  • Der Akt geht dann an die Magistratsdirektion.
  • Der Verkehrsverbund mit Allegra Frommer hat auch noch etwas mitzureden.
  • Der Magistratsdirektor übermittelt das Ansuchen schließlich hoffnungsvoll der Salzburg AG.

Die drei Eigentümer der Firma Salzburg AG
Jetzt wird es kompliziert: Denn Generaldirektor Leo Schitter ist nicht nur seinem Aufsichtsratschef Christian Struber verantwortlich, sondern er hat drei Eigentümer:

  • 42,56 % Land Salzburg
  • 31,31 % Stadt Salzburg
  • 26,13 % Energie OÖ

Die drei wollen Dividenden sehen. Land und Stadt zur Abdeckung ihrer Budget-Defizite, die Energie Oberösterreich unter Generaldirektor Werner Steinacker für die Aktionäre.

Der erfahrene Techniker, der in der Nachfolge von Fußball-Chef Leo Windtner das Unternehmen leitet, ist noch mehr Eigentümern verpflichtet: Das Land Oberösterreich, die Stadt Linz, der Verbund sowie fünf verschiedene Banken, Sparkassen und eine Versicherung haben Aktien und wollen "money, money".

Öffentlicher Verkehr ist immer Verlustgeschäft
Mit dem öffentlichen Verkehr lässt sich genauso wenig Geld verdienen, wie mit einem allgemein-öffentlichen Spital, das auch die sozial Schwachen versorgen muss. Folglich zahlen Stadt und Land kräftig ein.

Dazu kommen die politischen Interessen: Das ÖVP-geführte Land Salzburg möchte die Verbesserung der Postbus-Linien und des Takts der verschiedenen Schnellbahnen.

Die SPÖ-geführte Stadt möchte vor allem den O-Bus-Verkehr verbessern und das Problem der einströmenden Pendler lösen.

Nur wer zahlt, der bekommt einen Cityjet
Ähnlich stellt sich die Lage auf den Schienen dar: In mehreren Bundesländern verkehren die hoch modernen Cityjets, in Salzburg ist - nicht zuletzt durch die Kollateralschäden nach dem Finanzskandal - kein Geld da. Für 2018 hat Verkehrslandesrat Hans Mayr so eine Garnitur in Aussicht gestellt.

Mayr wieder ist Chef seiner selbst gegründeten Bürger-Partei und der Enthusiasmus der Mitbewerber, ihm einen ganz großen Erfolg zu gönnen, hält sich gelegentlich in Grenzen. Beim Ausbau der Schnellbahn (15-Minuten-Takt Freilassing-Hauptbahnhof ab 10. Dezember 2017) ist man sich einig.

Wien als Vorbild beim Ausbau U-Bahn und Bus
Bei den Öffis, so scheint es, dürfte in Wien das Geld abgeschafft worden sein: In Rekordzeit wurde die Verlängerung der U 1 bis zum Kurbad Oberlaa im bevölkerungsreichen Bezirk Favoriten verwirklicht, Eröffnung am 2. September. Gleichzeitig wird das Bus-Netz in dem Bereich verbessert. An den Wochenenden verkehren die U-Bahnen auch in der Nacht durchgehend. Ergänzt werden sie durch ein Nacht-Bus-System, das an den anderen Tagen von Mitternacht bis fünf Uhr früh den Bedarf abdeckt.

Ulli Sima bestellt und es funktioniert auch
Michael Pommer, der Chef der "Krone"-Kommunal-Berichterstattung in Wien, beschreibt es so: "Die Wiener Linien gehören zu den Wiener Stadtwerken, die im Besitz der Stadt Wien sind und der Stadträtin unterstehen. Fahrplan-Veränderungen gehen von den Wiener Linien aus, Stadträtin Ulli Sima bestimmt die Leitlinien, wie zum Beispiel die neue Linie U 5."

Wie wäre das Problem in Salzburg zu lösen?

  • Durch eine Änderung der Salzburg AG-Struktur, die allerdings Linz ablehnt.
  • Durch die Übertragung aller Öffi-Linien in eine eigene kommunale Firma.
  • Durch Änderungen im Verkehrsverbund, der nach wie vor große finanzielle Reserven auf einem Konto hat.

Hans Peter Hasenöhrl, Kronen Zeitung

Manuel Feller (Bild: GEPA )
„Piste viel eisiger“
Märchenwiese? Flachau reagiert auf Feller-Kritik
Andreas Prommegger räumte in Bad Gastein mit den Rängen drei und eins ab. (Bild: GEPA pictures/ Jasmin Walter)
Mit 40+ Weltklasse
Exklusiv und elitär: Die Super-Altstars
36 Sozialarbeiter wurden beim Contact-Tracing eingesetzt (Bild: Tröster Andreas)
Politik Inoffiziell
Sozialarbeiter als Contact-Tracer eingesetzt
(Bild: GEPA pictures/ Marcel Engelbrecht)
Für Julian Eberhard
Der WM-Start ist in Gefahr
So sehen die Checkboxen in Wien aus. In Salzburg ist das kein Thema. (Bild: APA/HELMUT FOHRINGER)
Test bei Symptomen
Erkältung oder doch Covid?
Ähnliche Themen:
Hans Mayr
WienSalzburgOberösterreichLinz
Top-3
(der letzten 72 Stunden)

Gelesen

Kommentiert
1
Österreich
FFP2-Masken in Shops: Zeichen auf „Lockdown neu“
176.144 mal gelesen
(Bild: Markus Tschepp)
2
Österreich
Viele Nachmeldungen: 3510 Corona-Neuinfektionen
160.417 mal gelesen
(Bild: Krone KREATIV)
3
Wien
Lockdown-Dauer: Weiß Promi-Wirt Ho schon mehr?
141.798 mal gelesen
Der Beweis: Auf der Online-Reservierungsseite von Hos Lokal Dots im Brunnerhof lassen sich bis 13. April keine Reservierungen tätigen. (Bild: Kronen Zeitung/Reinhard Holl; Screenshot/DOTS, Krone KREATIV)
1
Österreich
FFP2-Masken in Shops: Zeichen auf „Lockdown neu“
1756 mal kommentiert
(Bild: Markus Tschepp)
2
Politik
„Entscheiden über Lockdown-Öffnung am Wochenende“
1102 mal kommentiert
Bundeskanzler Sebastian Kurz (ÖVP) (Bild: AP)
3
Österreich
Breite Front gegen den Endlos-Lockdown
1070 mal kommentiert
Mittlerweile ein gewohntes Bild in Österreich: Fußgänger gehen mit Mund-Nasen-Schutz an geschlossenen Geschäften vorbei. (Bild: AP)
Kommentare

Liebe Leserin, lieber Leser,

die Kommentarfunktion steht Ihnen ab 6 Uhr wieder wie gewohnt zur Verfügung.

Mit freundlichen Grüßen
das krone.at-Team

User-Beiträge geben nicht notwendigerweise die Meinung des Betreibers/der Redaktion bzw. von Krone Multimedia (KMM) wieder. In diesem Sinne distanziert sich die Redaktion/der Betreiber von den Inhalten in diesem Diskussionsforum. KMM behält sich insbesondere vor, gegen geltendes Recht verstoßende, den guten Sitten oder der Netiquette widersprechende bzw. dem Ansehen von KMM zuwiderlaufende Beiträge zu löschen, diesbezüglichen Schadenersatz gegenüber dem betreffenden User geltend zu machen, die Nutzer-Daten zu Zwecken der Rechtsverfolgung zu verwenden und strafrechtlich relevante Beiträge zur Anzeige zu bringen (siehe auch AGB).

Newsletter
Wien
Eingeloggt als
Profil-Verwaltung
Desktop Version Werbung Impressum
Datenschutz Offenlegung Print